Wohnungshilfe für ukrainische Flüchtlinge

Dresden. Der Caritas­verband für das Bistum Dresden-Meißen, der Verband Sächsi­scher Wohnungs­ge­nos­sen­schaften e. V. (VSWG) und der vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobi­li­en­wirt­schaft e. V. rufen zu Geldspenden für die ukrai­ni­schen Geflüch­teten auf, die in Sachsen eine sichere Wohnung suchen. »Mit dem Erlös sollen vor allem die sofort bezugs­fer­tigen, aber unmöblierten Wohnungen für Kriegs­flücht­linge ausge­stattet werden«, so VSWG-Vorstand Mirjam Luserke. Die kommu­nalen Wohnungs­un­ter­nehmen können mit den sächsi­schen Wohnungs­ge­nos­sen­schaften rund 5.000 Wohnungen sofort bereit­stellen. Die Initiative zur Aufnahme und Unter­bringung der Flücht­linge aus der Ukraine wird von der Caritas unter­stützt. Diese verwaltet den Spenden­fonds und nimmt auch die Anträge der Betrof­fenen auf Unter­stützung entgegen und bearbeitet diese. Allein in Dresden werden nach Angaben von Sozial­bür­ger­meis­terin Kristin Kaufmann (Die Linke) 9.200 Geflüchtete unter­zu­bringen sein, wenn man die Verteilung nach dem sogenannten König­steiner Schlüssel zugrunde lege.