Wer war Kurt Schlosser?

Veranstaltung der Gedenkstätte Münchner Platz am 16. August

Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2024

Vor 80 Jahren wurde der Antifa­schist Kurt Schlosser und drei seiner Mitan­ge­klagten am Münchner Platz in Dresden hinge­richtet. Wer war dieser Mann, dessen Name der Dresdner Bergstei­gerchor trägt? Warum wurde er vom Volks­ge­richtshof zum Tode verur­teilt und was hatte er ... weiterlesen

Vor 80 Jahren wurde der Antifa­schist Kurt Schlosser und drei seiner Mitan­ge­klagten am Münchner Platz in Dresden hinge­richtet. Wer war dieser Mann, dessen Name der Dresdner Bergstei­gerchor trägt? Warum wurde er vom Volks­ge­richtshof zum Tode verur­teilt und was hatte er mit den „Roten Bergsteigern“ zu tun? Antworten darauf gibt eine Veran­staltung der Gedenk­stätte Münchner Platz am 16. August, 18 Uhr, im Festsaal der Fakultät Wirtschafts­wis­sen­schaften im Hülsse-Bau der TU Dresden.

Kurt Schlosser war Tischler und schloss sich 1942 einer illegalen kommu­nis­ti­schen Gruppe an. In der DDR wurde er zu einer zentralen Figur der Dresdner Erinne­rungs­kultur.
Die Veran­staltung mit Kurzvor­trägen und einer Diskus­si­ons­runde wird vom Bergstei­gerchor „Kurt Schlosser“ umrahmt.

Treff­punkt ist der Eingang der Gedenk­stätte am Münchner Platz. Gegen 19.15 Uhr besteht die Möglichkeit, an einem Gedenken auf dem ehema­ligen Richthof teilzu­nehmen. (StZ)

www.muenchner-platz-dresden.de

Christine Pohl

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