Weitere Seniorenwohnanlage für Klotzsche

Veröffentlicht am Mittwoch, 19. September 2018

Die Katharinenhof Seniorenwohnheim- und Pflegeanlage Betriebs GmbH investiert 15 Millionen Euro in neues Pflegeheim am Standort Klotzsche. Grundsteinlegung war am 23. August. Im September soll Richtfest gefeiert werden.

Gruß an nachfolgende Generationen: Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann fiel es zu, die Baupläne der neuen Seniorenresidenz in die Zeitkapsel zu packen. Foto: Möller

Gruß an nachfolgende Generationen: Sozialbürgermeisterin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann fiel es zu, die Baupläne der neuen Seniorenresidenz in die Zeitkapsel zu packen.

Foto: Möller

Klotzsche. Angesichts des demogra­phi­schen Wandels wird der Bedarf an Pflege­plätzen und entspre­chender Angebote für ältere Menschen perspek­ti­visch weiter steigen. Auf diese Entwick­lungen gilt es, sich bereits heute einzu­stellen und die entspre­chenden Vorläufe zu schaffen.

Traum­wetter am letzten Hundstag des Jahres. Trotz tropi­scher Hitze waren am 23. August 2018 rund 200 Gäste auf das Baufeld zwischen Königs­brücker Landstraße und Lange­brücker Straße gekommen, um an der Grund­stein­legung für die neue Senio­renwohn- und Pflege­anlage »Katha­ri­nenhof« teilzu­nehmen. Fünfzehn Millionen Euro will der Investor hier in den kommenden zwei Jahren verbauen. Bis Mitte 2020 sollen 25 Wohnungen mit Betreu­ungs­an­gebot, 102 moderne, vollsta­tionäre Pflege­plätze und 18 Plätze für eine Tages­pflege entstehen. Läuft alles wie geplant, wird im kommenden September Richtfest gefeiert. Mit der Geraer HIG hat man sich einen erfah­renen Baube­trieb an die Seite geholt. Die Prognosen stehen folglich gut. Derzeit betreibt die Katha­ri­nenhof Senio­renwohn- und Pflege­anlage Betriebs GmbH Pflege­wohn­an­lagen und Senio­ren­re­si­denzen in fünf Bundes­ländern, sieben davon in Sachsen. Dresdens Sozial­bür­ger­meis­terin Dr. Kristin Klaudia Kaufmann betonte, wie wichtig es sei, dass in den einzelnen Stadt­teilen eine Vielzahl verschie­denster Pflege­formen angeboten werden. Zu guter Letzt wurde die unver­zichtbare Zeitkapsel gefüllt. Neben Bauplänen und aktuellen Dokumenten landeten auch einige Münzen in der Röhre, die Ortsamts­leiter Christian Wintrich vorsorglich mitge­bracht hatte.

Steffen Möller

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