Walter Köckeritz: Ideen – Bauten – Zeichnungen

Mit einer Vernissage am 4. Mai, 18 Uhr, wird im Haus der Archi­tekten, Goethe­allee 37, die nächste Ausstellung eröffnet. Sie ist unter dem Titel: „Ideen – Bauten – Zeich­nungen“ dem Archi­tekten Walter Köckeritz gewidmet. Er wirkte am Institut für Kultur­bauten unter anderem am Wieder­aufbau der Semperoper und an Planungen für das Dresdner Schloss mit. In der Ausstellung gibt der Dresdner Architekt Einblicke in viele spannende Projekte, wie das Schloss­berg­museum in Karl-Marx-Stadt­/Chemnitz, das Schil­ler­museum in Weimar sowie die Domschatz­kammer in Bautzen. Hinzu kommen Entwürfe für die Kunst­samm­lungen Chemnitz und die Techni­schen Sammlungen in Dresden, die nach der Bürogründung entstanden sind.
Nach 1990 folgten zudem eine Reihe von Aufträgen im Bereich des Wohnbaus, deren wichtigste die Sanierung der Garten­heim­siedlung in Dresden-Gruna war. Das Archi­tek­tenbüro, das Köckeritz gemeinsam mit Roland Zipp führte, betei­ligte sich regel­mäßig an Wettbe­werben. Der bedeu­tendste Entwurf mit dem 1. Preis für das Lahmann-Sanatorium in Dresden wurde aber leider nicht gebaut.
Walter Köckeritz engagiert sich für die Frauen­kirche in Dresden und für das Versor­gungswerk der Archi­tek­ten­kammer Sachsen. Er ist Gründungs­mit­glied der Archi­tek­ten­kammer Sachsen und seit 2016 auch deren Ehren­mit­glied. (StZ)