Volkshochschule Dresden schließt Umbau ab

Oberbürgermeister Dirk Hilbert weihte die neuen Räumlichkeiten ein

Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2018

Oberbürgermeister Dirk Hilbert hat die Fertigstellung aller Räumlichkeit der Volkshochschule Dresden am Standort Annenstraße mit seinem Besuch gewürdigt und daran erinnert, dass er hier einst sein Abitur nachholte.

VHS-Direktor Jürgen Küfner (links), Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Annekatrin Klepsch, Vorstandsvorsitzende des Volkshochschule e. V., bei der Einweihung der neuen Räumlichkeiten. Foto: meeco Communication Services

VHS-Direktor Jürgen Küfner (links), Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Annekatrin Klepsch, Vorstandsvorsitzende des Volkshochschule e. V., bei der Einweihung der neuen Räumlichkeiten.

Foto: meeco Communication Services

Die Volks­hoch­schule Dresden (VHS) hat den Umbau auf der Annen­straße komplett abgeschlossen. Am 3. Mai 2018 wurden die neuen Räumlich­keiten erstmals präsen­tiert.

»Als wir 2016 innerhalb eines halben Jahres aus Brand­schutz-Gründen vom Schilfweg umziehen mussten, war das ein herber Schlag für uns“, erinnert sich Jürgen Küfner, Direktor der Volks­hoch­schule. „Die Räumlich­keiten auf der Annen­straße haben uns direkt überzeugt, mussten aber noch komplett umgebaut werden.“ Bereits Anfang Januar 2017 konnte der neue Semes­ter­be­trieb in einem Teil des Gebäudes aufge­nommen werden (Dresdner Stadt­teil­zei­tungen berich­teten). Nach und nach wurden weitere Räumlich­keiten in Betrieb genommen. Die letzten Arbeiten wurden Anfang Mai diesen Jahres beendet.

Dresdens Oberbür­ger­meister Dirk Hilbert ließ es sich nicht nehmen, die neuen Räume persönlich einzu­weihen. »Damals habe ich hier mein Abitur gemacht und zwischen­zeitlich auch etwas Korea­nisch gelernt«, so Hilbert, der sich erfreut zeigte, dass der Stadtrat den Umzug samt Mietzu­schüssen schnell ermög­licht hatte. Dass die Volks­hoch­schule in Dresden etwas Beson­deres ist, ist sich auch Prof. Ulrich Klemm, Geschäfts­führer des Sächsi­schen Volks­hoch­schul­ver­bands, sicher. »Sie ist nicht nur die größte Volks­hoch­schule in Sachsen, sondern in ganz Ostdeutschland, wenn man Berlin ausklammert«, erklärte er.

Auch Kultur­bür­ger­meis­terin und Vorstands­vor­sit­zende des Volks­hoch­schule e. V., Annekatrin Klepsch, überzeugte sich von den hervor­ra­genden Lernbe­din­gungen vor Ort. »Eine Volks­hoch­schule lebt nicht nur von den Akteuren vor Ort, sondern auch von engagierten Bürgern, die ihre Ideen vorstellen und zum Leben erwecken«, so Klepsch.

Mit mehr Mitgliedern im Verein erhofft sie sich zudem eine noch größere Kursvielfalt und somit auch mehr Teilneh­mende: »40.000 Dresdner, die das Angebot nutzen, sind schon eine ganz gute Zahl, aber da geht noch was«, so Klepsch.

Steffen Dietrich

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