Keimzelle für Technische Revolution
Erweiterter Leichtbau-Campus an Zwickauer Straße geht in Betrieb
Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2019
Am 8. Mai 2019 wurde an der Zwickauer Straße der Umbau eines ehemaligen Fabrikgebäudes als »Universelle Werke« eingeweiht. Damit wird der Leichtbau-Campus der Landeshauptstadt um über 5.000 Quadratmeter Forschungs- und Produktionsfläche erweitert. Einer der ersten Mieter am neuen Standort ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Am Mittwoch, 8. Mai 2019, wurde das neue Innovationszentrum für Startups, Forschung und Technologie in einer ehemaligen Fabrikanlage unter dem Namen »Universelle Werke« an der Zwickauer Straße eröffnet.
Um das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden hat sich in der Dresdner Johannstadt bereits ein Leichtbau-Campus mit leistungsfähigen Partnern und Ausgründungen gebildet.
Die ehemalige Fabrikanlage an der Zwickauer Straße wird nun als »Universelle Werke« zu einem ergänzenden Innovationszentrum. Auf fünf Etagen stehen jetzt über 5.000 Quadratmeter zur Verfügung. Die hohe Nachfrage wird auch in den Universellen Werken deutlich: Die ersten Mieter sind bereits eingezogen; darunter auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit dem DLR-Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung. Innovationen aus Dresden haben einen exzellenten Ruf, nicht erst, aber erst Recht seit den vergangenen rund 30 Jahren. Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass Dresden nicht nur Europas führender Standort für Mikroelektronik geworden ist, sondern zudem die wissenschaftliche Wiege des 5G-Standards oder beispielsweise auch ein weltweit bedeutender Standort in der Krebsforschung. Auch im Bereich der Materialforschung und des Leichtbaus konnte der Wissenschaftsstandort Dresden inzwischen weltweite Maßstäbe setzen, unter anderem in der Erforschung und Nutzung von Carbonfasern und Verbundstoffen.