Trostbegleiter für das Marien-Hospiz Dresden

Übergabe von selbstgefertigten „Sorgentierchen“

Veröffentlicht am Dienstag, 7. Mai 2024

Ein Kuscheltier kann mitunter Sorgen erleichtern oder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Handge­fer­tigte „Sorgen­tierchen“ sind in den vergan­genen Monaten in der MITMACH-bar „Häkeln & Stricken“ in der Zentral­bi­bliothek für die Hospiz­arbeit in Dresden entstanden. Diese wurden am 6. Mai 2024 an ... weiterlesen

Bunte Sorgentierchen aus der MITMACH-bar „Häkeln & Stricken“. Foto: SBD

Bunte Sorgentierchen aus der MITMACH-bar „Häkeln & Stricken“.

Foto: SBD

Ein Kuscheltier kann mitunter Sorgen erleichtern oder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Handge­fer­tigte „Sorgen­tierchen“ sind in den vergan­genen Monaten in der MITMACH-bar „Häkeln & Stricken“ in der Zentral­bi­bliothek für die Hospiz­arbeit in Dresden entstanden. Diese wurden am 6. Mai 2024 an das Marien-Hospiz Dresden übergeben. Die bunten Kuschel­tiere werden im persön­lichen Gespräch oder in beson­deren Situa­tionen im Marien-Hospiz zumeist von den Sozialarbeiter*innen, aber auch von den Pflege­kräften, vergeben. Sie können Türöffner sein, um über die Gefühle, Wünsche, Sorgen und Ängste der Kinder und Jugend­lichen rund um die Themen Sterben, Trauer und Tod zu sprechen.
Das Marien-Hospiz Dresden ist seit 2020 das einzige stationäre Hospiz der Stadt. 35 Haupt­amt­liche und 20 Ehren­amt­liche betreuen die 12 Gäste aller Alters­stufen.
Seit 2017 lädt die kosten­freie MITMACH-bar „Häkeln & Stricken“ immer donnerstags von 15 bis 18 Uhr Inter­es­sierte in die Zentral­bi­bliothek ein, um in lockerer Atmosphäre gemeinsam zu stricken, zu häkeln und in gegen­sei­tigen Austausch zu kommen. Die dort entstan­denen Produkte wurden bereits in der Vergan­genheit an soziale Einrich­tungen gespendet.

Christine Pohl

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