Trinkwassernetz im Norden wird ausgebaut
Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Juli 2020
Der Dresdner Norden boomt. Immer mehr Unternehmen und Forschungseinrichtungen siedeln sich an. Und die brauchen Wasser.
Der Dresdner Norden ist bei Unternehmen gefragt, die Gewerbegebiete prosperieren. Besonders Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich Mikroelektronik und Nanotechnologie konzentrieren sich dort. Sie profitieren von der guten Infrastruktur und der Nähe zueinander. Allerdings benötigt die Branche bei der Produktion große Mengen Wasser. Inzwischen sind die Kapazitäten des örtlichen Trinkwassernetzes ausgeschöpft. Deshalb werden aktuell rund 4,5 Kilometer Rohrleitung mit großen Durchmessern von bis zu einem halben Meter verlegt. Damit wird die Wasserkapazität um 600 Kubikmeter pro Stunde erhöht. Das entspricht der Füllmenge von 3.000 Badewannen. Die Bauarbeiten in der Radeburger Straße und der Hellerstraße sind abgeschlossen. Derzeit wird in der Straße Am Torfmoor und in der Wilschdorfer Landstraße gebaut. Weitere Baumaßnahmen sind in der Ludwig-Kossuth-Straße, im Lausaer Weg und in der Hermann-Reichelt-Straße geplant.