Zum Thema

Trachau

Die Grabstätte wurde 2014 aufgelöst, das Foto des Grabsteines entstand 2007. Foto: Brendler

Kinderärztin Dr. med. Katharina Sieber-Pilling (1894–1974)

Grabstätten auf dem Pieschener Markusfriedhof

19. November 2019 | Die Kinderärztin Katarina Sieber-Pilling zählte zu den insgesamt 22 Medizinern, die 1954 in einem Verzeichnis praktizierender Ärzte in der Bezirksverwaltung I, vergleichbar dem heutigen Stadtbezirk Pieschen, aufgeführt sind. Im Jahr 1923 hatte sie als erste deutsche Ärztin die staatsärztliche Prüfung in Dresden abgelegt.

Wohnhäuser und parkende Autos prägen heute das Bild der Wöhlerstraße. Foto: Brendler

Die Wöhlerstraße in Trachau

Straßennamen im Dresdner Nordwesten

15. Oktober 2019 | Im Jahr 1904 erhielt die frühere Gohliser Straße in Trachau den Namen Friedrich Wöhlers. Friedrich Wöhler war es als Erstem gelungen organischen Harnstoff aus anorganischen Ammoniumzyanat herzustellen

Viele Jahrzehnte lang betrieb die Familie Jacob die Fährverbindung zwischen Pieschener Winkel und Ostragehege. Repro: Der Stadtbezirk Nord der Stadt Dresden (1983), Seite 39/Klaus Brendler

Fabrikbesitzer und Schiffseigner Karl August Jacob (1850–1931)

Grabstätten auf dem Pieschener Markusfriedhof

21. September 2019 | Noch heute ist »Jacobs Fähre« in Pieschen ein Begriff. Im Jahr 1895 wird Karl August Jacob das Überfahrrecht zuerkannt. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Markusfriedhof.

Die Benzstraße ist nach dem Pionier der deutschen Automobilentwicklung Carl Friedrich Benz benannt. Foto: Klaus Brendler

Die Benzstraße in Trachau

Straßennamen im Dresdner Nordwesten

13. Juni 2019 | Die Benzstraße ist nach dem Pionier der deutschen Automobilentwicklung Carl Friedrich Benz benannt. Sie verläuft parallel zur Halleystraße und verbindet die Fraunhoferstraße mit der Abbestraße.

Idyllisches Ensemble: Blick auf die Kaditzer Emmauskirche und das Pfarrhaus. Foto: Günther Scheibe

Johannisfeuer und Sommerfest in Altkaditz

12. Juni 2019 | Am 24. Juni 2019 findet unter der Kaditzer Linde die traditionelle Johannisandacht mit Volksliedersingen statt. Für das leibliche Wohl sorgt der verein Feuerwehrtechnik des Vereins »Neue Nachbarschaft Kaditz«.

Teilstück der Tichatscheckstraße von Alttrachau aus gesehen. Foto/Repro: Brendler

Die Tichatscheckstraße in Mickten und Trachau

Straßennamen im Dresdner Nordwesten

21. März 2019 | Der in Böhmen geborene Tenor Josef Aloys Tichaschek stand Pate bei der Benennung des bis 1907 unter der Bezeichnung Straße 20 geführten Teilstücks zwischen Rietzstraße und Alttrachau. Als Wagnerinterpret feierte Tichaschek legendäre Erfolge.

Eine Straße in der Trachauer Großsiedlung trägt den Namen des Naturwissenschaftlers Georg Christoph Lichtenberg. Fotos: Archiv Brendler

Der Lichtenbergweg in Trachau

Straßennamen im Dresdner Nordwesten

24. Februar 2019 | Eine Straße in der Großsiedlung Trachau trägt den Namen des Naturwissenschaftlers Georg Christoph Lichtenberg. Er wurde auch als Autor der »Sudelbücher« bekannt.

Grablege der familie Ziller. Foto: Brendler

Familienbegräbnis Ziller

Grabstätten auf den Kaditzer Friedhöfen

18. Dezember 2018 | An der Nordwand der Kaditzer Emmauskirche befindet sich die Grabstätte der Oberlößnitzer Baumeisterfamilie Ziller. Die Spuren ihres Tuns sind allgegenwärtig. Allein dem Sohn des Firmengründers, Johann Christian Ziller, werden rund 30 Bauten zugeschrieben, darunter die Kaditzer Kirche.

Genossenschaftliche Wohnhäuser prägen das Gesicht der Krantzstraße. Ihren Namen erhielt sie von Georg Eugen Krantz, vormaliger Direktor des Dresdner Konservatoriums. Foto: Brendler

Die Krantzstraße in Trachau

Straßennamen im Dresdner Nordwesten

13. Dezember 2018 | Die Krantzstraße in Trachau ist nach dem Musikwissenschaftler und Professor Georg Eugen Krantz benannt, der am 13. September 1844 in Dresden geboren wurde. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Trinitatisfriedhof.

Grabanlage der Familie Schmidt auf dem St.-Pauli-Friedhof. Foto: Brendler

Dr. med. Paul Amadeus Schmidt – erster Arzt der Gemeinde Trachau

Grabstätten auf dem St.-Pauli-Friedhof

23. Oktober 2018 | Im Jahr 1924 rief der Arzt Dr. Paul Amadeus Schmidt einen Kirchenbauverein ins Leben, dessen Ziel darin bestand, ein Gemeindezentrum für die Apostelkirche in Trachau zu errichten. Fünf Jahre später, im März 1929, konnte Vollzug gemeldet werden. Dr. Schmidt, der sich in der damaligen Vorortgemeinde übrigens als erster Arzt überhaupt niedergelassen hatte, ist auf dem St.-Pauli-Friedhof beigesetzt.

Der SV SAXONIA Verlag feiert 25. Geburtstag