Zum Thema
Soziales
Nachbarschaftsfest in der Flüchtlingsunterkunft geplant
4. Mai 2016 | Für Mitte Juni ist in der Asylunterkunft an der Lockwitztalstraße ein Nachbarschaftsfest geplant. In den 15 Wohnungen leben derzeit bis zu 72 Flüchtlinge.
Mobile Jugendarbeit in Leuben
3. Mai 2016 | Seit Anfang März dieses Jahres ist das Team der mobilen Jugendarbeit Leuben (MOLE) komplett. Die Sozialarbeiter erkunden im Ortsamtsgebiet Leuben die Lebenswelt der Jugendlichen, kommen mit ihnen ins Gespräch, stehen für Beratungen zur Verfügung. Die Kerngebiete sind dabei Altleuben, die Kiesgrube, Laubegast sowie Großzschachwitz.
Integration in der Schule
Individuelle Sprachförderung durch DaZ-Klassen
19. April 2016 | Seit 2002 ist die 46. Oberschule an der Leubnitzer Straße eine sogenannte »DaZ-Schule« (DaZ = Deutsch als Zweitsprache) mit derzeit drei DaZ-Klassen. Auf ein friedliches Miteinander achtet Schulleiter Jens Hünecke mit seinem Lehrerteam ganz besonders und das mit Erfolg.
Ausstellung »Wir sind Dresdnerinnen«
19. April 2016 | Pünktlich zum Frauentag am 8. März eröffnete Professor Klaus-Peter Günther, geschäftsführender Direktor des UniversitätsCentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, gemeinsam mit Vertretern des Dresdner Ausländerrates die Wanderausstellung Wir sind Dresdnerinnen. Das Universitätsklinikum lebt Internationalität. Gegenwärtig sind hier Mitarbeiter aus 73 Nationen tätig.
Vorgestellt: Clemens Hirschwald, Koordinator für ehrenamtliche Helfer
Ehrenamtliche, die kurzfristig einsetzbar sind, sind sehr willkommen
19. April 2016 | Clemens Hirschwald, seit August vergangenen Jahres Ehrenamtskoordinator Asyl der Stadt Dresden, nimmt Informationen auf, hört geduldig zu, gibt entsprechende Auskünfte. Sein Tätigkeitsfeld ist vielschichtig. Clemens Hirschwald entwickelt dabei Ideen, wie er Initiativen, ehrenamtliche engagierte Einzelpersonen und Flüchtlinge zusammenbringen kann.
Süße Hilfe für Kenia
19. April 2016 | Am 24. März 2016, pünktlich zum Gründonnerstag, feierte der UNICEF-Keks im Elbepark seinen allerersten offiziellen Auftritt. Es handelt sich um ein Schwarz-Weiß-Gebäck mit einer Oblate, auf der die beiden Maskottchen der Kinderhilfsorganisation, Pit und Olga, zu sehen sind. Verkauft wird der Keks zum Preis von 1,80 Euro, 20 Cent davon gehen als Spende direkt an das Hilfsprojekt für Kenia.
Gegen Rassismus und Fremdenhass
Gedenken an Jorge Gomondai
19. April 2016 | Am 6. April kamen rund 150 Dresdnerinnen und Dresdner in die Neustadt, um an Jorge Gomondai zu erinnern. Der damals 28-jährige Mosambikaner hatte sich 1991 nach einem Sturz aus der Straßenbahn schwerste Verletzungen zugezogen, in deren Folge er letztlich verstarb. Vorangegangen waren dem Beleidigungen durch rechtsradikale Jugendliche.
Eierfeier: Ostern im Kinder- und Jugendhaus »Mareicke«
15. März 2016 | Auch in diesem Jahr wird im Kinder- und Jugendhaus »Mareicke« Ostern mit einem Fest begangen, das hier schon traditionell die »Eierfeier« genannt wird. Zum Mitmachen eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen von 6 bis 16 Jahren und selbstverständlich ihre Eltern. Los geht es zur Einstimmung am 22. März mit der Osterwerkstatt.
Benefizkonzert in der Kreuzkirche
Sonnenstrahl e. V. lädt zum Konzert zugunsten kranker Kinder und Jugendlicher
15. März 2016 | Am 8. April veranstaltet der Sonnenstrahl e. V. bereits zum 18. Mal ein großes Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder und Jugendlicher und ihrer Familien. Dabei treten rund 180 Sängerinnen und Sänger von drei renommierten sächsischen Kinder- und Jugendchören auf. Mit dabei sind der Knabenchor Dresden, der Philharmonische Kinderchor Dresden und der Mädchenchor Cantemus des Lessing-Gymnasiums Hoyerswerda. Außerdem spielt das Junge Kammerorchester des Landesgymnasiums für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
Sorgen ernst nehmen – bei Konflikten vermitteln
Bürgersprechstunde rund um das Thema »Asyl«
12. März 2016 | Seit Februar dieses Jahres bietet die Regionalkoordinationsstelle Asyl in den Ortsämtern Leuben und Prohlis eine Bürgersprechstunde rund um das Thema Asyl an. Bisher war der Besucheransturm verhalten. Doch Regionalkoordinator Karsten Dietze hofft, dass sich das Angebot bei den Anwohnern herumspricht. Er möchte mit ihnen ins Gespräch kommen, ihre Sorgen und Ängste anhören, aber auch von seinen Erfahrungen mit den Flüchtlingen erzählen.