Zum Thema

DDR

Rachmaninow am Flügel – 1910 gemalt von Robert Sterl. Repro: Katalogbild

Sergej Rachmaninow in Blasewitz

Vor 90 Jahren begannen seine fünf Sommeraufenthalte im »Fliederhof«

18. Juli 2014 | Der russisch-amerikanische Komponist, Pianist und Dirigent Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow (1873–1943) prägte die Musik des 20. Jahrhunderts nachhaltig. Dazu hatte vor allem seine Zeit in Dresden beigetragen. Von 1906 bis 1909 war er ein erstes Mal mit seiner Frau und seiner Tochter in Dresden, wo er nahe dem Großen Garten lebte und arbeitete. Zeitlebens blieb Rachmaninow von diesen Jahren in der sächsischen Landeshauptstadt begeistert...

Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen in der Dresden Neustadt

Rosa Luxemburg würde sich freuen

18. Juli 2014 | Noch recht unentdeckt: Die Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen in der Martin-Luther-Straße 21 in der Dresden Neustadt. Es handelt sich um eine Fachbibliothek, in der es hauptsächlich Bücher und Zeitschriften zur Geschichte der Arbeiterbewegung, der DDR und des sozialen Denkens gibt. Aber dazu kommen noch weitere Themenfelder...

Holger John Entwarf den heiteren Flyer zum 100. Geburtstag des Museums. Rechts Igor Jenzen, Direktor des Volkskunstmuseums. Foto: P. Bäumler

Hundert Jahre Volkskunst im Jägerhof

17. Juli 2013 | Das Landesmuseum für Sächsische Volkskunst – unter dem namen wurde das Museum im Beisein des sächsischen Königs August III. 1913 eröffnet, feiert Jubiläum. Das Museum zog in einen Flügel des Kurfürstlichen Jägerhofs und bewahrte das Gebäude damit vor dem Abriss. Heute ist das Dresdner Volkskunstmuseum ist das Bedeutendste im deutschen Sprachraum.

Ein ausführliches Kapitel im 17. Band des Dresdner Geschichtsbuchs ist den insgesamt 255 namentlich aufgelisteten Jugendklubs der DDR gewidmet. Foto: Pohl

Dresdner Geschichte: Lebendiges Gestern

Das Dresdner Geschichtsbuch Nr. 17 erzählt über Leben und Tod, Archäologie und Jugendklubs

7. Dezember 2012 | Die Präsentation des neuen Bandes fand in der Scheune statt, spielt sie doch auch in dem 17. Band des Geschichtsbuches eine Rolle. Viele Themen werden angesprochen: erinnert wird an den »Blutschen Rudi« die »Freundschaft« in Pieschen, der Club passage, den Klub der Jugend und und und... Geboten wird wie immer eine bunte Vielfalt: Sie reicht von der Archäologie an der Rampischen Straße, über die fast kriminalistische Spurensuche zu einem Grabfund aus der Sophienkirche, über das Kloster der Augustiner-Eremiten zu Altendresden bis zum Kampf gegen die Säuglingssterblichkeit von den Anfängen bis 1945.

Kurator Mathias Körner mit seinem Lieblingsexponat: Einem Architekturmodell der HO-Gaststätte »Am Zwinger«, damals auch unter dem Namen »Fresswürfel« bekannt. Foto: Erler

Zur Architektur der DDR

Ausstellung »Utopien im Städtebau – Modernes industriell gebaut« nicht nur zu Dresden-Gorbitz

5. Dezember 2012 | Die Ausstellung »Utopien im Städtebau – Modernes industriell gebaut« von Mathias Körner und Ralf Kahlmann widmet sich nicht nur Dresdens größter Großwohnsiedlung, sondern vor allem der Architektur der DDR auch über die Grenzen Dresdens hinaus. Anlass der Ausstellung ist der 30. Geburtstag des Neubaugebietes Dresden-Gorbitz.

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