Spiellandschaft für die Hofpause
Veröffentlicht am Mittwoch, 22. September 2021
Die Ralf Rangnick Stiftung bringt Unternehmen und Schulen zusammen – davon profitiert die Schule zur Lernförderung »Albert Schweitzer«. Dank einer Patenschaft konnte jetzt ein neuer Spielplatz eingeweiht werden.
Prohlis. Neben dem Lernen und dem Unterricht gehört zur Schule auch die Pause. Dann heißt es möglichst raus an die frische Luft und sich aktiv bewegen. An der Schule zur Lernförderung »Albert Schweitzer« steht dafür jetzt eine anspruchsvolle Kletterlandschaft bereit. Sie wurde am 8. September 2021 im Beisein von Kultusminister Christian Piwarz und Bildungsbürgermeister Jan Donhauser offiziell eingeweiht.
Initiator ist die Ralf Rangnick Stiftung mit ihrem Projekt »Unternehmen machen Schule«. Ziel ist es, Firmen und Bildungseinrichtungen zusammenzubringen. Mit einer langfristigen Patenschaft sollen den Kindern praktische Erfahrungen und Erlebnisse über den Schulalltag hinaus vermittelt werden. Stifter des neuen 70 Quadratmeter großen Spielplatzes ist die Westminster Immobilien GmbH, die damit für mehr Bewegung und Lebensfreude sorgt. Am Projekt waren mehrere Partner beteiligt. Unterstützt wurde der Spielplatz u. a. durch Kultusminister Christian Piwarz, die Stadt Dresden und den Förderverein der Schule. Entstanden ist eine anspruchsvolle Kletterlandschaft mit Balancierelementen in luftiger Höhe. Hier kommen auch ältere Schüler auf ihre Kosten, um nach langem Stillsitzen aktiv zu werden. In der Nestschaukel lässt es sich gut träumen. Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler sagte Diana aus der 4. Klasse allen Beteiligten »Danke«. »Sie sind Klasse!«. Mit einem kleinen Programm stimmten die Mädchen und Jungen auf die feierliche Einweihung ein.
Von vielen Seiten gab es Lob für das Projekt der Rangnick-Stiftung. Bereits vor der Pandemie hatte die Westminster Immobilien GmbH als Schulpate beschlossen, an der Schule einen Ort für Bewegung und aktives Miteinander zu schaffen. Kerstin Schmid, Geschäftsführerin der Ralf Rangnick Stiftung, betonte, dass die Stiftung ohne engagierte und verlässliche Unterstützer nicht viel ausrichten könne.
Kultusminister Piwarz dankte allen Beteiligten. An diesem Beispiel zeige sich, dass etwas Gutes entstehen kann, wenn viele Hände ineinandergreifen. »Die leuchtenden Kinderaugen sind der beste Lohn für all die Arbeit, die dahintersteckt.«