Sittel: Das war ein guter Job
Veröffentlicht am Donnerstag, 25. Februar 2016
Zu insgesamt 154.458 Einsätzen rückten Feuerwehren und Rettungsdienste 2015 in der Landeshauptstadt aus. Das waren knapp 6.500 mehr als im Vorjahr. Für diese Entwicklung sieht Andreas Rümpel, Leiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes, im Wesentlichen zwei Ursachen: Dresden wächst und die Bevölkerung altert. Einen Wermutstropfen gibt es: Die Zahl der Disponenten in der Rettungsleitstelle reicht derzeit nicht weder hinten noch vorne.
Übigau. Zu insgesamt 154.458 Einsätzen rückten Feuerwehren und Rettungsdienste 2015 in der Landeshauptstadt aus. Das waren knapp 6.500 mehr als im Vorjahr. »Die Einsatzzahlen gehen seit elf Jahren kontinuierlich nach oben«, bestätigt Ulrich Pankotsch, Leiter der Integrierten Rettungsleitstelle. Für diese Entwicklung sieht Andreas Rümpel, Leiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes, im Wesentlichen zwei Ursachen: Dresden wächst und die Bevölkerung altert.
»Mädels und Jungs, das war ein guter Job!« Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel zeigte sich zufrieden mit seinen Feuerwehrleuten. Auf der Bilanzkonferenz der Dresdner Feuerwehr konnte ein weitgehend positives Fazit gezogen werden. Die Truppe ist gut aufgestellt. Das gilt auch für die Stadtteilfeuerwehren. Hier liegt das aktuelle Durchschnittsalter der Kameradinnen und Kameraden bei 36 Jahren, die Jugendfeuerwehren haben derzeit keine Nachwuchsprobleme.
Einen Wermutstropfen gibt es: Die Zahl der Disponenten in der Rettungsleitstelle reicht derzeit nicht weder hinten noch vorne. Die Personalsuche läuft bundesweit, ausgebildete Feuerwehrleute allerdings sind im Moment Mangelware.