Schulstart mit Oberbürgermeister
Veröffentlicht am Mittwoch, 23. August 2017
Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert besucht den Schulstandort Döbelner Straße in Trachenberge. 147. Grundschule, 145. Oberschule und das Gymnasium Pieschen teilen sich ein Schulhaus. Gymnasium zieht bereits im kommenden Jahr auf die Leisniger Straße. Zum Schuljahr 2019/20 soll der neue Schulcampus an der Gehestraße fertig sein.
Trachenberge. Sichtlich gut gelaunt und ziemlich genau 9.15 Uhr traf Oberbürgermeister Dirk Hilbert am Montag, 7. August 2017, in Trachenberge ein. Im Gepäck hatte er strahlenden Sonnenschein und trotz der relativ frühen Stunde fast schon tropische Temperaturen.
Hilbert nahm den Start ins neue Schuljahr zum Anlass, der für knapp elf Millionen Euro neu errichteten Schule in der Döbelner Straße 6 seine Aufwartung zu machen. Für kurze Zeit teilen sich hier gleich drei Schulen ein gemeinsames Dach. Während der Neubau für die 147. Grundschule zum dauerhaften Quartier wird, geben die 145. Oberschule und das Gymnasium Pieschen nur kurze Gastspiele. Ziemlich hart trifft es die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Aus Kapazitätsgründen müssen sie ihre Koffer schon im kommenden Schuljahr ein erstes Mal packen. Dann geht es ab zum neuen Interimsstandort in der Leisniger Straße.
Der Schulneubau in der Gehestraße soll erst 2019 fertiggestellt sein. Glück haben die Schülerinnen und Schüler der 145. Oberschule. Sie können bis 2019 am Standort Döbelner Straße bleiben und kommen mit nur einem Umzug über die Runden.
Die Gesamtkosten für den künftigen Schulcampus Pieschen übrigens belaufen sich auf auf rund 75 Millionen Euro. Für den Neubau sind reichlich zwei Jahren Bauzeit veranschlagt. Läuft alles nach Plan, wird das Schulzentrum pünktlich zu Beginn des Schuljahres 2019/20 den Betrieb aufnehmen. In der Döbelner Straße mühte sich Dirk Hilbert indes mit seinen künftigen Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. »Wie lange bleibt ihr hier«, wollte der Oberbürgermeister von den Schülerinnen und Schülern der 1a wissen. Die Kids reagierten mit einem gewissen Unverständnis. Das hatte wohl mit dem tollen neuen Schulgebäude zu tun.