Sanierung unter Schutzplanen

Veröffentlicht am Mittwoch, 11. September 2019

Besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten bei der derzeitigen Instandsetzung des Gehweges auf der Loschwitzer Brücke.

Die Sanierung des Fußweges auf dem Blauen Wunder erfolgt unter schützenden weißen Planen. Foto: Pohl

Die Sanierung des Fußweges auf dem Blauen Wunder erfolgt unter schützenden weißen Planen.

Foto: Pohl

Weithin sichtbar ist die Verhüllung des Fußweges auf der Loschwitzer Brücke mit weißen doppel­wan­digen Planen. Unter diesem Schutz erfolgen bis zum 20. Dezember 2019 Sanie­rungs­ar­beiten. Zwischen Café Toskana und Körner­platz wurde auf 270 Meter Länge der vorhandene Gussasphalt abgebrochen. Der neue Belag wird wieder aus Gussasphalt bestehen. Alte Farbschichten des Brücken­ge­länders werden abgestrahlt. Danach bekommt die Stahl­kon­struktion einen Korro­si­ons­schutz und wird neu gestrichen. Hierbei gelten besondere Schutz­maß­nahmen, damit keine konta­mi­nierten Partikel in die Umwelt und in die Elbe gelangen.

Neue Vorschriften zur Markierung von Gefah­ren­stellen machten eine besondere Kennzeichnung der Baustelle notwendig. So müssen am Hängerüst Schraf­furen und beleuchtete Schiff­fahrts­zeichen angebracht und durch­gehend betrieben werden.

Die Baukosten einschließlich der Bauneben­kosten belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Da keine Förder­mittel bewilligt wurden, muss die Stadt die Sanierung selbst bezahlen. Die Gehwe­g­in­stand­setzung ist Teil der über mehrere Jahre dauernden General­sa­nierung.

Christine Pohl

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