Sanierung Heinz-Steyer-Stadion
Veröffentlicht am Freitag, 13. Mai 2016
Das Heinz-Steyer-Stadion wird derzeit saniert und ausgebaut. Der Sächsische Innenminister Markus Ulbig übergab Baubürgermeister Dr. Peter Lames ein Fördermittelbescheid über 242.000 Euro um den Ausbau voranzubringen. Für 12.000 Zuschauer soll das Stadion ausgebaut werden, derzeit ist es für 3.500 zugelassen. Profitieren werden u.a. die Fußball der Regionallliga Männer und 2. Bundesliga Frauen aber auch die American Footballer.
Friedrichstadt. Der Freistaat Sachsen unterstützt die Baumaßnahmen im Rahmen der investiven Sportförderung. Dafür erhielt Bürgermeister Dr. Peter Lames kürzlich aus den Händen des Sächsischen Innenministers Markus Ulbig einen Fördermittelbescheid über 242.000 Euro. Das Stadion soll für etwa 12.000 Zuschauer ausgebaut werden. Nach der Sanierung ist die Sportstätte fit für die Leichtathletik, für nationale Nachwuchswettkämpfe und Regionalwettbewerbe. Es soll eine »A-Kampfbahn« geben. Die entspricht den höchsten sportlichen Anforderungen in der Leichtathletik. Auch für American Football ist die Nutzung für die höchste Spielklasse der German Football League möglich. Außerdem kann Fußball in der Regionalliga der Männer und der 2. Bundesliga der Frauen gespielt werden. Die alte Nordtribüne aus Holz ist bereits abgerissen. Das neue Funktionsgebäude neben dem Stadion steht bereits seit 2015 und ersetzt die ehemaligen Umkleide- und Sanitärräume unter der alten Nordtribüne.
Seit März 2016 wird ein neuer moderner Tribünenbau errichtet. Kosten: etwa drei Millionen Euro. Die Nordtribüne soll 1.864 überdachte Sitzplätze haben und 2017 fertig sein. Durch die Bauarbeiten ist die Nutzung des Stadions durch die Sportlerinnen und Sportler nicht eingeschränkt. Derzeit ist es für 3.500 Zuschauer zugelassen.
Im Stadion werden die Landesjugendspiele 2017 des Landessportbundes Sachsen erwartet.