Sachsen startet Pilotprojekt
Bürgerterminals sollen Kommunikation mit Behörden vereinfachen
Veröffentlicht am Dienstag, 19. März 2013
Sachsen führt Bürgerterminals ein. Am 28. Februar 2013 übergab eKiosk-Geschäftsführer Peter Jütte den Prototyp an Staatsminister Dr. Jürgen Martens. Die neue Technik ermöglicht dem Bürger die virtuelle Kommunikation mit den Mitarbeitern der Verwaltung und soll künftig an öffentlich zugänglichen Plätzen in den sächsischen Landkreisen eingesetzt werden. Zehn Geräte werden zunächst zwei Jahre lang getestet.
Albertstadt. Sachsen führt Bürgerterminals ein. Produziert werden sie von der Firma eKiosk in der Dresdner Neustadt.
Am 28. Februar 2013 übergab Geschäftsführer Peter Jütte den Prototyp an Staatsminister Dr. Jürgen Martens. Damit ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Modernisierung der sächsischen Verwaltung gelegt.
Die neue Technik ermöglicht dem Bürger die virtuelle Kommunikation mit den Mitarbeitern der Verwaltung und soll künftig an öffentlich zugänglichen Plätzen in den sächsischen Landkreisen eingesetzt werden. Zehn Geräte werden zunächst zwei Jahre lang getestet. Jedes einzelne kostet 13.000 Euro, 4.000 Euro der Gegenarbeitsplatz. Der Freistaat erhofft sich davon eine Erhöhung der Servicequalität. Egal ob Wohngeldantrag, neuer Personalausweis oder Reisepass, sämtliche Verwaltungsdienstleistungen können können quasi per Knopfdruck erledigt werden. Ein Monitor ermöglicht die Face-to-Face-Kommunikation. Die barrierrefreien Terminals sind mit Webcam, Dokumentenscanner, Laserdrucker, Personalausweislesegerät und Touchscreen ausgestattet. Das System ist selbsterklärend, IT-Kenntnisse sind ausdrücklich nicht nötig.