Rudolf-Mauersberger-Stipendium

Veröffentlicht am Montag, 8. Mai 2017

Das mit 5.000 Euro dotierte Rudolf-Mauersberger-Stipendium, benannt nach dem von 1930 bis 1971 tätigen Kreuzkantor, wird seit 1991 an aktive oder ehemalige Kruzianer verliehen. In diesem Jahr erhielt Alexander Bischoff, der bis 2012 Kruzianer war, das Stipendium.

Am 6. Mai 2017 wurde im Rahmen einer Vesper des Dresdner Kreuz­chores in der Kreuz­kirche Dresden zum 26. Mal das Rudolf-Mauers­berger-Stipendium verliehen. Laureat ist Alexander Bischoff, der von 2004 bis 2012 selbst Kruzianer war. Kreuz­kantor Roderich Kreile erläu­terte die Auswahl: »Alexander Bischoff hat vor allen Dingen in seiner Zeit als Männer­chorist und Stimm­führer im Tenor eine hervor­ra­gende Rolle im Dresdner Kreuzchor gespielt. Neben seiner Begabung bringt er viele Voraus­set­zungen für den Sänger­beruf mit: Er ist diszi­pli­niert, aufge­schlossen, freundlich und engagiert. Ich bin immer wieder froh und auch stolz darauf, dass unser Bildungsweg so fruchtbare Ergeb­nisse zeitigt.« Tradi­ti­ons­gemäß war der designierte Stipendiat selbst musika­lisch an der Vesper am 6. Mai 2017 beteiligt.

Hauptwerk war die Bachkantate »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen«. Als zweiter Solist war mit Vincent Hoppe ebenfalls ein ehema­liger Kruzianer zu hören. Er erhielt das Mauers­berger-Stipendium im vergan­genen Jubilä­umsjahr.

Das Rudolf-Mauers­berger-Stipendium, benannt nach dem von 1930 bis 1971 tätigen Kreuz­kantor, wird seit 1991 an aktive oder ehemalige Kruzianer verliehen. Es ist mit 5.000 Euro dotiert und soll die musika­lische Ausbildung der Stipen­diaten unter­stützen.

StZ/Steffen Dietrich

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