Richtfest im neuen Pinguin-Café

Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Oktober 2017

Für das neue Pinguin-Cafe im Zoo Dresden wurde Richtfest gefeiert. Mit seiner zukünftigen schwarz-weißen Fassade wird es auch an einen Pinguin erinnern.

Ein zünftiges BIer zum Richtfest: Jeffrey Pötzsch, Geschäftsführer ElbeZeit GmbH, Detlef Sittel, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden und Aufsichtsratsvorsitzender vom Zoo Dresden, sowie Karl-Heinz Ukena, Zoodirektor (v. l. n. r.). Foto: Zoo Dresden

Ein zünftiges BIer zum Richtfest: Jeffrey Pötzsch, Geschäftsführer ElbeZeit GmbH, Detlef Sittel, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden und Aufsichtsratsvorsitzender vom Zoo Dresden, sowie Karl-Heinz Ukena, Zoodirektor (v. l. n. r.).

Foto: Zoo Dresden

Seevor­stadt-Ost. Im Zoo Dresden wurde am 27. September 2017 Richtfest für das neue Pinguin-Café gefeiert. Zentrales Gestal­tungs­thema ist der Pinguin. So sollen außen einmal die Farben Schwarz-Weiß dominieren. Das bis zu 120 Innen­plätze fassende Gebäude wird an eine Eisscholle erinnern. Jens Krauße, verant­wort­licher Architekt für das Projekt bei Heinle, Wischer und Partner in Dresden, weiß natürlich, dass die im Zoo Dresden gehal­tenen Humboldt­pin­guine an den Pazifik­küsten vor Chile leben. Jedoch assozi­ieren die meisten Menschen mit den agilen Frack­trägern eben Schnee und Eis, so dass diese Überle­gungen in die Gestal­tungs­planung einge­flossen sind. »Der Rohbau ist nunmehr fertig und auch Dach und Außenhaut sind geschlossen. Zur Zeit wird am Innen­ausbau gearbeitet, die Metall­fassade montiert und die neue Terrasse angelegt, von der man künftig auch in das Pinguin­badebecken schauen kann«, so Krauße.

Die Abriss­ar­beiten des bishe­rigen Pinguin-Cafés begannen bereits im März 2017. Das markante Gebäude, welches seit 1973 auf dem Zooge­lände stand, wurde in Einzel­teilen im Lapidarium der Stadt Dresden zwischen­ge­lagert und wartet dort auf einen neuen Einsatzort.

Steffen Dietrich

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