PORTRAITS

Hellerau Photography Awards noch bis 26. 10. 2024 in den Technischen Sammlungen

Veröffentlicht am Freitag, 6. September 2024

Das aktuelle Thema des PORTRAITS – Hellerau Photo­graphy Awards lautet „Singu­larity“. Der Wettbewerb widmet sich dieses Mal fotogra­fierter „Einzig­ar­tigkeit“. Es werden Arbeiten von sechzehn Finalis­tinnen und Finalisten präsen­tiert, die jeweils grund­ver­schiedene Aspekte des Themas beleuchten. Einige Werke hinter­fragen etwa den ... weiterlesen

2. Preis: Anja Engelke - Sleeping by the Dataflow

Foto: Oben Anja Engelke // Unten Huseyin Ovayolu

Das aktuelle Thema des PORTRAITS – Hellerau Photo­graphy Awards lautet „Singu­larity“. Der Wettbewerb widmet sich dieses Mal fotogra­fierter „Einzig­ar­tigkeit“. Es werden Arbeiten von sechzehn Finalis­tinnen und Finalisten präsen­tiert, die jeweils grund­ver­schiedene Aspekte des Themas beleuchten. Einige Werke hinter­fragen etwa den Drang, in einer Welt der Reizüber­flutung Aufmerk­samkeit zu erlangen. Oder sie halten im Bild besondere Momente fest, die unver­wech­selbar und einzig­artig erscheinen. Deutlich wird auch, dass sich die Porträt­fo­to­grafie selbst entwi­ckelt und verändert: Künst­liche Intel­ligenz kommt zum Einsatz, es entstehen inter­medial entgrenzte Bildwerke.

Wo immer sie entstehen, erfordern Porträts Vertrauen und Mut. Sie bringen die Beson­der­heiten der Porträ­tierten zum Vorschein. Diese Ausstellung mit ihren vielschich­tigen Darstel­lungen möchte Raum für kriti­schen Austausch bieten. Sie lädt dazu ein, über die zeitge­nös­sische Porträt­fo­to­grafie zu reflek­tieren – wie sie sich in der Auswahl darbietet, die aus Bewer­bungen aus fast fünfzig Ländern zusam­men­ge­stellt worden ist.

Der inter­na­tionale Fotowett­bewerb gastiert 2024 bereits zum fünften Mal in den Techni­schen Sammlungen Dresden. Die einge­reichten Fotografien können vermitteln, was uns trotz aller Unter­schiede auch in einer global vernetzten Welt verbindet. Sie spiegeln gemeinsame Erfah­rungen und auch existen­zielle Schicksale und Bedro­hungen wider, die uns alle betreffen.

Stephan Lammel

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