»Ich war sehr gern Pfarrerin für Löbtau und Naußlitz«

Veröffentlicht am Donnerstag, 25. Januar 2018

Die Löbtauer Pfarrerin Gisela Merkel-Manzer wird am Sonntag, dem 28. Januar 2018, in der Hoffnungskirche, im Gottesdienst um 15 Uhr verabschiedet. Im März beginnt ihr Dienst als Pfarrerin der Ev. Luth. Laurentiuskirchgemeinde Dresden-Trachau mit Schwerpunktarbeit in Pieschen.

Nach 19 Jahren verab­schiede ich mich nun als Pfarrerin von Löbtau und Naußlitz. Ich habe sehr gern hier gearbeitet und gelebt. Mir war es sehr wichtig, Menschen in den Höhen und Tiefen ihres Lebens zu begleitet, für sie zu beten. Es ist so schön, dass es in Löbtau und Naußlitz so viele Menschen gibt, die sich für ihren Stadtteil engagieren. So war mir auch die Zusam­men­arbeit mit anderen Initia­tiven sehr wichtig. Ganz besonders lag mir das Engagement für Geflüchtete im Netzwerk »Willkommen in Löbtau« am Herzen. Zu den Höhepunkten dieser Arbeit gehörten für mich die Feste in der Hoffnungs­kirche. Was für ein schönes Zeichen für einen Stadtteil, wenn Muslime, Christen und konfes­si­onslose Menschen selbst­ver­ständlich in einer Kirche mitein­ander essen, reden, feiern. Ich freue mich, dass die Kirch­ge­meinde Frieden und Hoffnung weit geöffnete Türen hat. Jede und jeder ist willkommen.

Am Sonntag, dem 28. Januar 2018, werde ich in der Hoffnungs­kirche im Gottes­dienst um 15 Uhr verab­schiedet. Herzliche Einladung an Sie alle!

Im März beginnt mein Dienst als Pfarrerin der Ev. Luth. Lauren­ti­us­kirch­ge­meinde Dresden-Trachau mit Schwer­punkt­arbeit in Pieschen. So freue mich nun auch auf das Leben und Arbeiten auf der anderen Seite der Elbe. Und wann wird es wieder neben Pfarrerin Eymann eine/n neue/n Pfarrer/in für Löbtau und Naußlitz geben? Hoffentlich im neuen Schuljahr.

Ich grüße Sie herzlich.
Bleiben Sie behütet.

Pfarrerin Gisela Merkel-Manzer/Steffen Dietrich

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