Petition »Sachsenbad retten!« ist durch
Veröffentlicht am Montag, 12. Dezember 2016
Stadt gibt Studie zur Sanierung des Sachsenbades in Auftrag. Einer e-Petition der Dresdnerinnen und Dresdner haben sich innerhalb kürzester Zeit über 4.000 Unterzeichner angeschlossen.
Das Sachsenbad hat viele Freunde. Einer e-Petition der Dresdnerinnen und Dresdner haben sich innerhalb kürzester Zeit über 4.000 Unterzeichner angeschlossen. Mit dem für die Jahre 2017 und 2018 vom Stadtrat beschlossenen Haushalt stehen die Gelder für die Erstellung einer Studie nun definitiv zur Verfügung. Am 30. November 2016 befasste sich der Petitionsausschuss der Landeshauptstadt mit der Forderung der Bürgerinnen und Bürger, das Sachsenbad nicht zu verkaufen, sondern als Bad zu sanieren. Der Petitionsausschuss hat sich zur herausragenden Bedeutung des Sachsenbades für die Stadt bekannt!
Auf Initiative der Grünen-Stadträtin Kati Bischoffberger erarbeiteten die Ausschussmitglieder gemeinsam einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen in der Causa Sachsenbad. Dieser wurde im Petitionsausschuss einstimmig beschlossen. Demnach wird eine Projektgruppe ämterübergreifend mit Beteiligung des Stadtrates gegründet. Der Prüfauftrag wurde vom Ausschuss angenommen. Alle Beteiligten erkennen die Bedeutung des Areals als Denkmal der Stadtteilentwicklung und dessen Bedeutung für die zukünftige familien- und seniorenfreundliche Entwicklung von Pieschen an. Kati Bischoffberger dazu: »Wir haben fraktionsübergreifend konstruktiv zusammengearbeitet. Das Ergebnis: Das Denkmal Sachsenbad wie auch das Sachsenbad als mögliches Bad mit Schwerpunkt Gesundheit, Gesundheitsprävention und Therapie – erhält eine Chance! Mich freut die fraktionsübergreifende Einigung, da ich glaube, dass Mehrheitsentscheidungen über politische Lagergrenzen hinweg nachhaltiger sind.«