Novaled setzt auf Wachstum
Grundsteinlegung für neuen Firmensitz im Dresdner Norden
Veröffentlicht am Samstag, 1. Juli 2017
Rund 25 Millionen Euro investiert Samsung in die neue Betriebsstätte seiner Tochter Novaled im Dresdner Norden. Damit wurde am 12. Juni ein Meilenstein in der jüngeren Firmengeschichte markiert. An diesem Tag legten Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich den Grundstein für die neue Firmenzentrale in der Elisabeth-Boer-Straße.
Rund 25 Millionen Euro investiert Samsung in die neue Betriebsstätte seiner Tochter Novaled im Dresdner Norden. Novaled ist derzeit weltweit der einzige Anbieter von Biodotierstoffen. Dabei handelt es sich um leistungssteigernde Materialien für organische Leuchtdioden, sogenannte OELEDs. Das Know-how und die Materialien aus Dresden finden sich in Smartphones, Tablets und anderen Geräten mit OELED-Displays wieder.
Auf dem reichlich 10.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Elisabeth-Boer-Straße entsteht ein 110 Meter langer Neubau für Reinräume und Laboratorien. Die alte, unter Denkmalschutz stehende, Mühle der früheren Heeresbäckerei wird renoviert und zum Bürogebäude umgebaut.
»Die Vorteile des neuen Firmenstandortes liegen auf der Hand«, erklärte Gerd Günther, CEO des Unternehmens. »Da ist zum einen die gute Erreichbarkeit für Kunden und Lieferanten. Dazu kommen modernste Ausstattungen und ausreichend Platz für unser kreatives Team. Beste Voraussetzungen also, um Innovationen voranzutreiben, neue Märkte zu erschließen und so nachhaltiges Wachstum sicherzustellen.« Das sieht auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich so, der das Engagement der Koreaner als ein deutliches Bekenntnis für den Standort Sachsens würdigte.