Neue Wohnungen für Löbtau
Veröffentlicht am Samstag, 27. Juni 2020
Unweit der Kesselsdorfer Straße entsteht ein großes Gebäudeensemble mit attraktiven Wohnungen und einigen Geschäften.
Löbtau. Unweit der Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße erhält der Stadtteil ein neues Quartier mit rund 12.500 Quadratmeter Mietfläche. Davon werden 8.900 Quadratmeter auf Mietwohnungsfläche entfallen. Die AOC Immobilien AG hat dafür ein 4.884 Quadratmeter großes Baugrundstück erworben. Das Areal befindet sich zwischen der Löbtauer Straße und der Eichendorffstraße und wird an den Seiten zusätzlich durch die Lübecker Straße und die Columbusstraße begrenzt. Das derzeit unbebaute Grundstück ermöglicht eine Quartiersbebauung mit einem präsenten Kopfbau und flankierenden Gebäudeteilen in die Seitenstraßen.
Prägend wird ein sechsgeschossiger Gebäuderiegel entlang der Löbtauer Straße mit Handels- und Büroflächen vom Erdgeschoss bis in das erste Obergeschoss sowie Wohnungen in den darüber liegenden Etagen sein. Dazu entstehen zwei freistehende, fünfgeschossige Wohnhäuser entlang der Eichendorffstraße.
Unter den Gebäuden wird eine Tiefgarage entstehen, die Platz für bis zu 130 Pkw-Stellplätze bietet.
Der Fokus des Quartiers »Löbtauer Tor« liegt für die AOC Immobilien AG nicht grundlos auf der Wohnnutzung. So kommt der jüngste Wohnungsmarktbericht der Stadt Dresden zu dem Schluss, dass sich der Wohnungsmarkt der Landeshauptstadt in einer Phase zunehmender Anspannung befindet. Während die Einwohnerzahlen stetig steigen, nehmen die Wohnungsleerstände immer mehr ab.
»Die sächsische Landeshauptstadt ist ein prosperierender Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, der dringend attraktiven Wohnraum braucht, damit sich die benötigten Fachkräfte auch tatsächlich ansiedeln können. Die von der AOC Immobilien AG geplanten hochwertig ausgestatteten Mieteinheiten und der vielfältige Wohnungsmix werden dabei helfen, die bestehenden Engpässe zu verringern«, ist sich AOC-Vorstand Till Schwerdtfeger sicher und ergänzt, »dass der kontinuierliche Ausbau der Bürosparte auch an diesem Standort fortgesetzt werden soll.« (LA)