Löbtop e. V. eröffnet Nachbarschaftstreff
Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Mai 2022
„Gute Nachrichten für Löbtau!“, freut sich Marli Goethe vom Löbtop e.V. Endlich konnte der Kulturverein wieder einen „Stadtteilladen“ eröffnen. Die neuen Räume befinden sich in der Gohliser Straße 1 in Löbtau, direkt an der Kesselsdorfer Straße. Von Dienstag bis Freitag, 15 ... weiterlesen
„Gute Nachrichten für Löbtau!“, freut sich Marli Goethe vom Löbtop e.V. Endlich konnte der Kulturverein wieder einen „Stadtteilladen“ eröffnen. Die neuen Räume befinden sich in der Gohliser Straße 1 in Löbtau, direkt an der Kesselsdorfer Straße. Von Dienstag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr, laden verschiedene Veranstaltungen ein. „Wir freuen uns sehr, mit den neuen Räumlichkeiten unser kulturelles Angebot fortführen zu können an alle, die in Löbtau und Umgebung wohnen“, sagt Rainer Leschhorn, Vorsitzender des Vorstands. „Denn nachdem der beliebte Stadtteilladen des Löbtop e.V. auf der Deubener Straße pandemiebedingt seine Pforten schloss, wurde es auch dadurch stiller im Stadtteil.“ Trotzdem wurden verschiedene Veranstaltungen im Freien angeboten und dank der Unterstützung mehrerer Partner konnte die Nähwerkstatt und das Geschichte-Café erhalten bleiben. In den neuen Räumen sind auch andere lokale Vereine und Akteure willkommen. Eine lange Tradition hat die Zusammenarbeit mit dem Verein „Willkommen in Löbtau“, der AG „Löbtauer Geschichte“ und der VHS mit deren Projekt „mittendrin mit Kopf und Ball“.
„Zur Eröffnung bedanken wir uns beim Stadtbezirksamt Plauen/Cotta und bei der LHD – Abteilung Stadterneuerung für eine mögliche Anschubfinanzierung. Der weitere Fortbestand unseres Stadtteilladens hängt dann allerdings ab von einer breiten Unterstützung der Bürger mit ihren Spenden, von wohlwollenden Förderern und Sponsoren ab“, erläutert Rainer Leschhorn.
Der Verein Löbtop existiert seit 2017 und entwickelte sich im Rahmen der 950-Jahrfeier Löbtaus. Ziel ist es, die soziokulturelle Entwicklung im Stadtteil zu fördern. Die Vereinsarbeit soll die Lebensqualität im Stadtteil verbessern, dabei stehen Kunst und Kultur sowie Heimatpflege und Heimatkunde im Fokus.