Eröffnungswochenende im Kunsthaus Dresden

Veröffentlicht am Freitag, 16. April 2021

Seit November letzten Jahres wartet die Ausstellung »1000°. Zeitgenössische Kunst« darauf, Besucherinnen und Besucher zu empfangen. Am Wochenende wird nun zur Eröffnung ins Kusthaus Dresden eingeladen.

Su-Ran Sichling, Keulen / 2011

Foto: Robert Varnis/kunsthausdresden.de

Dresden. Seit November wartet die Ausstellung 1000°. Zeitge­nös­sische Kunst zu alten und neuen Techniken des Kerami­schen darauf, Besuche­rinnen und Besucher zu empfangen..

Am 17. und 18. April 2021 wird herzlich zur Eröffnung bei freiem Eintritt einge­laden. An beiden ist das Team des Kunst­hauses ab 14 Uhr vor Ort.

Die Ausstellung 1000° greift aktuelle Fragen an die Keramik in der zeitge­nös­si­schen Kunst auf und unter­sucht Bedeu­tungen und Botschaften dieses Materials. Dabei geht es auch um seinen kultu­rellen Stellenwert für unsere Zeit. Bis heute rührt Keramik als Material an Basis­themen mensch­licher Entwicklung: Die Kontrolle über das Feuer und die Herstellung bestän­diger Formen.
Mit dabei sind Arbeiten von Karl-Heinz Adler/Friedrich Kracht, Lee Babel, Yasmin Bassir, Mariana Castillo Deball, Tomás Espinosa, Young-Jae Lee, Johannes Makolies, Marco Miersch, Elisa Schumann, Su-Ran Sichling, Bikje van Soest und Alessio Tasca.

Mehr denn je schätzen heute vor allem Künstler, aber auch Archi­tekten die vielsei­tigen Einsatz­mög­lich­keiten dieses wetter­be­stän­digen und nachhal­tigen Materials. Die ausge­wählten Exponate erzählen von den sozialen, politi­schen oder spiri­tu­ellen Bedeu­tungen, der Geschichte und den Formen der Verwendung, die an einem Material haften.

Um der Vielfalt des Mediums und seiner Möglich­keiten gerecht zu werden, wird die Ausstellung um sieben Platt­formen erweitert. Gezeigt werden hier künst­le­rische Arbeiten von Reinata Sadimba (Maputo), histo­rische Bauhaus­ke­ramik von Otto Lindig aus einer Frank­furter Privat­sammlung, Archi­tek­tur­an­sichten von Diébédo Francis Kéré, Chawans aus einer Dresdner Privat­sammlung sowie eine Arbeit des Dresdner Künstlers Uwe Piller und Lausitzer Keramik als Leihgaben aus der Sammlung des Kunstfonds/Staat­liche Kunst­samm­lungen Dresden.

Erfor­derlich für den Besuch ist die Buchung eines Zeitfensters und der Nachweis eines tages­ak­tu­ellen negativen Corona­tests und natürlich die Kontakt­ver­folgung – wie das bequem und einfach geht, erfahren Besucher:innen auf der Website unter kunsthausdresden.de/veranstaltungen/geoeffnet/

Christine Pohl

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