Kostenfreie Antigenschnelltests: Testzentrum im Messegelände täglich geöffnet

Veröffentlicht am Dienstag, 16. März 2021

Am 8. März 2021 öffneten die Johanniter das erste Schnelltestzentrum in Dresden. Bis zu 500 Menschen können an einem Tag getestet werden. Bei hoher Nachfrage ist eine Erweiterung angedacht.

Seit Montagmittag können sich Dresdnerinnen und Dresdner kostenlos im Testzentrum im Messegelände auf das Coronavirus SARS-CoV-2 testen lassen. Die Teststrecke besteht aus mehreren Zelten und wurde von der Feuerwehr mit dem Dresdner Regionalverband der Johanniter-Unfall-Hilfe organisiert. Derzeit sind die Kapazitäten für 500 Menschen am Tag vorhanden. Die Teststrecke soll in den nächsten Tagen ausgebaut werden. Foto: Pohl

Seit Montagmittag können sich Dresdnerinnen und Dresdner kostenlos im Testzentrum im Messegelände auf das Coronavirus SARS-CoV-2 testen lassen. Die Teststrecke besteht aus mehreren Zelten und wurde von der Feuerwehr mit dem Dresdner Regionalverband der Johanniter-Unfall-Hilfe organisiert. Derzeit sind die Kapazitäten für 500 Menschen am Tag vorhanden. Die Teststrecke soll in den nächsten Tagen ausgebaut werden.

Foto: Pohl

Dresden. Die ersten Dresdner konnten am 8. März 2021 einen kosten­freien Antigen­schnelltest vornehmen lassen. Möglich wurde dies durch die Teststrecke, die die städtische Feuerwehr und der Dresdner Regio­nal­verband der Johan­niter im Messe­ge­lände in kurzer Zeit aufbauten. Rund fünfzig Inter­es­sierte warteten kurz vor der Öffnung 12 Uhr. Das Testzentrum besteht aus mehreren beheiz­baren Zelten. Nach der Anmeldung geht es zum Rachen­ab­strich. 15 Minuten später liefert das Labor das Ergebnis. So lange können sich die Testper­sonen in einem Warte­be­reich aufhalten. Wer ein positives Ergebnis erhält, kann sofort auf dem gleichen Gelände einen PCR-Test machen lassen, um das bestä­tigen zu lassen. Damit werden Wege zu anderen Testzentren einge­spart.
»Mit dem Angebot von Antigen­schnell­tests schaffen wir einen wichtigen zusätz­lichen Baustein in der Bewäl­tigung der Corona-Pandemie. Wenngleich uns ein Schnelltest als Moment­auf­nahme nicht die AHA+L-Regelungen vergessen lassen darf, ist er doch geeignet, nächste Locke­rungs­schritte zu gehen und diese mit einem Testregime eng zu begleiten. Um diese Aufgabe zu bewäl­tigen, braucht es die Unter­stützung vieler Insti­tu­tionen und Akteure vor Ort. Für die gelungene Organi­sation in so kurzer Zeit bedanke ich mich sehr«, so Oberbür­ger­meister Dirk Hilbert.

Das Testzentrum hat Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Maximal 500 Menschen können am Tag getestet werden. Da jeder Dresdner einen Anspruch darauf hat, sich einmal pro Woche kostenlos testen zu lassen, sollen die Kapazi­täten ausgebaut werden. Getestet werden soll in Schulen, Kinder­ta­ges­ein­rich­tungen, Pflege­heimen und großen Unter­nehmen. Um weitere Kapazi­täten aufzu­bauen, will die Stadt u. a. auch Apotheken dafür gewinnen, diese Tests vorzu­nehmen, erläu­terte Bürger­meis­terin Dr. Klaudia Kerstin Kaufmann zur Eröffnung des Testzen­trums. Aber auch Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen oder Privat­an­bieter könnten Testzentren aufbauen und eine Beauf­tragung durch das Gesund­heitsamt erhalten.

Weitere Infor­ma­tionen unter www.dresden.de/corona

Christine Pohl

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