Koitschgrabenfest für alle

Das Fest ist seit Jahren ein friedliches Treffen für Anwohner und Gäste

Veröffentlicht am Dienstag, 28. Juni 2016

Das Koitschgrabenfest ist seit mehr als 10 Jahren als ein friedliches Treffen für die Anwohner und deren Gäste bekannt. In der Anfangszeit mussten noch sämtliche Utensilien aufwändig und mühsam über die belebte Reicker Straße auf das damalige Festgelände geschleppt werden. Jetzt steht für die bunte Unterhaltung für Groß und Klein der Stadtteilplatz Walter-Arnold-Straße/Otto-Dix-Ring in unmittelbarer Nähe der sozialen Einrichtungen zur Verfügung.

4. Juni 2016: Das 12. Koitsch­gra­benfest ist schon in vollem Gange. Da ziehen dunkle Wolken auf. Es beginnt zu regnen. Es donnert. Acht Schach­spieler der AG Schach von der 128. Oberschule und ihre Gäste von der 129. Grund­schule (vier Teilnehmer) »retten« gemeinsam die großen und kleinen Figuren und Bretter vor dem unerwünschten Nass von oben. Zum Glück gibt es im Stadt­teilbüro einen großen Tisch. Hier kann weiter gespielt werden. Schon bald wird auch im Freien weiter gefeiert: Es wird wieder gerutscht, gehüpft, geklettert.

Das Koitsch­gra­benfest ist seit mehr als 10 Jahren als ein fried­liches Treffen für die Anwohner und deren Gäste bekannt. In der Anfangszeit mussten noch sämtliche Utensilien aufwändig und mühsam über die belebte Reicker Straße auf das damalige Festge­lände geschleppt werden. Jetzt steht für die »bunte Unter­haltung für Groß und Klein« der Stadt­teil­platz Walter-Arnold-Straße/Otto-Dix-Ring in unmit­tel­barer Nähe der sozialen Einrich­tungen zur Verfügung.

Das Stadt­teilbüro am Koitsch­graben organi­siert in Koope­ration mit den Partnern aus dem Stadtteil die im Rahmen des Programms »Soziale Stadt« geför­derte Veran­staltung. Das »Fest für alle« erfreut sich großer Beliebtheit und auch die Bereit­schaft, es zu unter­stützen, wächst. Alle Partner und Helfer hier zu würdigen, ist kaum möglich, obwohl sie es alle verdient hätten.
Das Angebot für Kinder ist besonders groß. Auf die Sieger bei der 10. Koitsch­grabenrallye, beim Wohnge­biets-Schach­turnier sowie beim Wohnge­biets-Kletter-Cup warteten unter­schied­liche Gutscheine. Teresa und Majds­armini aus Syrien tragen Tabletts mit verschie­denem Gebäck zum Stand der Caritas. »Das hier ist ein spezi­elles syrisches Gebäck«, erklärt Majds­armini, »wir haben es selbst gebacken. Es soll ein Danke­schön an unsere Gastgeber sein!«

Wo es Wettkämpfe gibt, gibt es auch Sieger. Bei den Schach­spielern kommen sie von der 128. Oberschule und heißen Alexander, Marvin und Kevin. Bei den Seifen­kisten siegt »Schneller Leopard« vor »Flitzer Blitzer« und dem Königs­renner der Diakonie. Als »Schönste Kiste« aber wird der Furcht einflö­ßende »Feuer­drache« von KL Domino ausge­zeichnet.

Gerhard Ziegner

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