Ersatzneubau für die Kita »Dreikäsehoch«

Mit Fördermitteln aus sächsischen Investitionsprogramm »Brücken in die Zukunft«

Veröffentlicht am Freitag, 17. März 2017

Die Kita »Dreikäsehoch« ist in die Jahre gekommen, vor allem bei den Anforderungen an den Brandschutz gibt es Nachholebedarf. Sanierung oder Neubau? Bei der Untersuchung zeigte sich, dass die Sanierung des Altbaus sehr aufwändig und teuer wäre. Der Ersatzneubau ist nun Teil des sächsischen Investitionsprogramms »Brücken in die Zukunft«. Und so wird ein Großteil der Gesamtkosten von 3,4 Millionen Euro über Fördermittel abgesichert.

Die Knirpse der Kita »Dreikäsehoch« nutzen ihren schönen Spielplatz und das Haus an der Mockethaler Straße 1 noch so lange, bis der Neubau fertig ist. Foto: Ziegner

Die Knirpse der Kita »Dreikäsehoch« nutzen ihren schönen Spielplatz und das Haus an der Mockethaler Straße 1 noch so lange, bis der Neubau fertig ist.

Foto: Ziegner

Die Kita in der Mocket­haler Straße 1 ist in die Jahre gekommen, vor allem bei den Anfor­de­rungen an den Brand­schutz gibt es Nachho­le­bedarf. Bei der Abwägung der beiden Möglich­keiten – Sanierung oder Neubau – zeigte sich, dass die Sanierung des Altbaus sehr aufwändig und teuer wäre. Der Ersatz­neubau ist Teil des sächsi­schen Inves­ti­ti­ons­pro­gramms »Brücken in die Zukunft«. Und so wird ein Großteil der Gesamt­kosten von 3,4 Millionen Euro über Förder­mittel abgesi­chert. »Das war kein einfacher Weg bis hierher!«, kommen­tierte Ortsamts­leiter Jörg Lämmerhirt dazu auf der Ortsbei­rats­sitzung im Februar.

Der im März begin­nende Neubau auf dem Nachbar­ge­lände des Altbaus soll im Dezember des kommenden Jahres einschließlich Abriss des Altbaus und Neuge­staltung des Außen­ge­ländes fertig sein. Einige Bäume, die auf einem Entwäs­se­rungs­kanal standen, mussten bis Ende Fe­bruar 2017 gefällt werden. Die Erschließung des Geländes erfolgt von der Mockritzer Straße aus.

Es ist selten, dass in einer Kinder­ein­richtung ausschließlich Krippen­kinder betreut werden. Gegen­wärtig sind es 85 Kinder. In Zukunft werden es nur noch 75 Mädchen und Jungen in fünf Gruppen sein. Die Umstellung erfolge ohne Stellen­abbau, hieß es.

Im zentralen Foyer­be­reich des Neubaus mit nur einer Etage werden unter anderem die Technik- und Küchen­räume zu finden sein. Fünf pavil­lon­ähn­liche Anbauten werden für jede der fünf Gruppen einen farblich gestal­teten separaten Eingang und auch die entspre­chenden Spiel- und Sanitär­ein­rich­tungen ­erhalten.

»Wir freuen uns darauf!« ist sich die Geschäfts­füh­rerin der Leubener KITAs Barbara Lang mit ihren Kolle­ginnen einig.

Gerhard Ziegner

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