Italienischer Barock in Dresden

Am 17. Januar, 15.30 Uhr, lädt das Landesamt für Denkmal­pflege Sachsen zum Vortrag „Italie­ni­scher Barock in Dresden“ ein. Im Ständehaus, Schloss­platz 1, referiert Dr. Tobias Knobelsdorf, Archi­tek­tur­his­to­riker aus Dresden.
Zu den bedeu­tendsten Zeugnissen italie­ni­scher Barock­ar­chi­tektur in Dresden zählt die vor knapp 300 Jahren gebaute Hofkirche.
Das große Opernhaus am Zwinger galt um 1750 nicht nur als größter Theaterbau Europas, sondern mit seinem von italie­ni­schen Künstlern ausge­stal­teten Innenraum auch als einer der pracht­vollsten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche durch italie­nische Archi­tekten angefer­tigte oder italie­nisch beein­flusste Baupla­nungen, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhun­derts für Dresden entstanden. Im Vortrag wird auf verwirk­lichte Bauten verwiesen, aber auch auf viele nur Papier gebliebene Visionen Augusts des Starken und seines Sohnes August III.
Der Vortrag ergänzt die Jahres­aus­stellung des Landes­amtes für Denkmal­pflege Sachsen „Italie­ni­scher Barock in Dresden“, die bis 27. April 2024 im Ständehaus Dresden zu sehen ist. (StZ)
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