Historienausflug nach Freital
Veröffentlicht am Dienstag, 19. April 2016
Der Dresdner Geschichtsverein und die Dresdner Volksbank Raiffeisenbank haben die kürzlich erschienene 125. Ausgabe der »Dresdner Hefte« vorgestellt. Dieses widmet sich in unterhaltsam geschriebenen, wissenschaftlichen Aufsätzen der Stadt Freital und ihrer Geschichte. Das reich illustrierte Buch fasst 100 Seiten.
Der Dresdner Geschichtsverein und die Dresdner Volksbank Raiffeisenbank (Volksbank) haben die kürzlich erschienene 125. Ausgabe der »Dresdner Hefte« vorgestellt. Dieses widmet sich in unterhaltsam geschriebenen, wissenschaftlichen Aufsätzen der Stadt Freital und ihrer Geschichte. Möglich wurde das reich mit historischen Fotos illustrierte, 100 Seiten fassende Buch, im Rahmen einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Dresdner Geschichtsverein und Volksbank seit 25 Jahren, bei der jährlich die Ausgabe eines Heftes unterstützt wurde. Derzeit gibt der Verein jährlich vier der »Dresdner Hefte« heraus.
Das Buch zeigt die Entwicklung der an Dresden anliegenden und erst 1921 aus den Ortschaften Döhlen, Potschappel und Deuben gegründeten Industriestadt mit Steinkohleabbau und Eisenproduktion zu einer, trotz ihrer von manchen als Makel empfundenen Entwicklungsreserven, attraktiven Dresdner Vorstadt. Das 1855 gegründete Stahlwerk im Wandel der Zeiten spielt beispielsweise ebenso eine Rolle, wie der 1791 in Dresden geborene Industriepionier Carl Friedrich August Freiherr Dathe von Burgk. Zum Erkunden lädt die »Spur der Bilder« auf Schloss Burgk ein, aus der Zeit, als der Plauensche Grund bevorzugter Dresdner Ausflugsort und ein Lieblingsmotiv deutscher Maler der Romantik war. Ein besonderer Schatz sind die Recherchen zu Freitals bis heute nicht vorhandenem Stadtzentrum, das die in ihrer Gründungszeit sozialdemokratisch geführte Stadt bereits Anfang der Zwanziger Jahre am Windberg planen ließ.
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„Dresdner Hefte“ erscheinen vierteljährig,
Hrsg. Dresdner Geschichtsverein, zwischen 80 und 110 Seiten.
Weitere Informationen unter www.dresdner-hefte.de