„Helfen um zu helfen“

Es klingelt, und vor der Haustür stehen Botschaf­te­rinnen und Botschafter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Sie berichten von ihrer ehren­amt­lichen Arbeit und bitten um Unter­stützung. Noch bis zum 22. Dezember sind sie im Stadt­gebiet Dresden unterwegs, um neue Förder­mit­glieder für das Dresdner Rote Kreuz zu gewinnen. Damit sollen die ehren­amt­lichen Struk­turen des DRK langfristig abgesi­chert werden.

„Förder­mit­glieder helfen uns, zu helfen“, erklärt Ehren­amts­ko­or­di­nator Frank Dorst. Denn die vielfäl­tigen Aufgaben des Ehrenamts – von der Ausbildung von Sanitäts­helfern für Sport- und Musik­ver­an­stal­tungen über die Rettungs­schwim­mer­aus­bildung bis hin zur Unter­stützung der Bergrettung – sind ohne finan­zielle Unter­stützung nicht umsetzbar.
Im Gegensatz zur weit verbrei­teten Annahme werden die ehren­amt­lichen Struk­turen des Deutschen Roten Kreuzes nicht staatlich gefördert. Förder­bei­träge tragen dazu bei, die notwendige Ausbildung und Ausstattung sicher­zu­stellen. So ermög­lichen sie unter anderem, dass Kinder Schwimmen lernen, Rettungs­schwimmer an der Ostsee Menschen­leben retten und Bergretter auch in anspruchs­vollen Situa­tionen schnell Hilfe leisten können.

„Jeder Beitrag zählt. Ohne die Unter­stützung unserer Förder­mit­glieder könnten wir viele dieser lebens­wich­tigen Aufgaben nicht erfüllen“, so Dorst weiter.
Die Mitar­beiter des DRK, die in diesen Tagen unterwegs sind, weisen sich aus und sind an ihren Rotkreuz­jacken erkennbar. Über Tablets nehmen sie den Förder­mit­glieds­antrag daten­sicher und verschlüsselt auf. Bargeld nehmen sie nicht entgegen.

Für Rückfragen zur Werbe­aktion kann sich jeder an den DRK-Kreis­verband Dresden unter der zentralen Rufnummer 0351 8500 220 wenden. (StZ)
www.drk-dresden.de