Großbrand in einer Werkstatt

Veröffentlicht am Dienstag, 19. Januar 2021

Der Großbrand in einer Niedersedlitzer Kfz-Werkstatt ist gelöscht. Die Feuerwehr informiert über das Vorgehen und verweist auf ihre Webseite.

Nieder­sedlitz. Bis in die Nacht hinein haben am 18. Januar 2021 die Nachlösch­ar­beiten der Feuerwehr im Zusam­menhang mit dem Großbrand an der Bismarck­straße gedauert. Gegen Abend lösten Kameraden anderer Wachen der Berufs­feu­erwehr sowie der Freiwil­ligen Feuerwehr die Einsatz­kräfte ab, die am Tag das Feuer in der Kfz-Werkstatt löschten. Sehr aufwändig musste dabei das Dach geöffnet werden, um an verborgene Glutnester heran­zu­kommen. Hierbei leistete die neue Drehleiter mit dem knick­baren Leiterteil eine unver­zichtbare Hilfe, infor­mierte Michael Klare vom Brand- und Katastro­phen­schutzamt.

Eine Nachkon­trolle bestä­tigte den Lösch­erfolg, so dass die Einsatz­stelle anschließend an die Polizei zur Brand­ur­sa­chen­er­mittlung übergeben werden konnte. 102 Kamera­dinnen und Kameraden von zehn verschie­denen Wachen waren im Einsatz. Es wurden ca. 300 Liter Schaum­mittel, 20 Kubik­meter Wasser sowie 53 Flaschen mit Atemluft verbraucht. Sirenen hatten am Montag die Bevöl­kerung vor der gefähr­lichen Rauch­ent­wicklung gewarnt. Daraufhin riefen rund 60 Bürge­rinnen und Bürger in der Integrierte Regio­nal­leit­stelle an. Sie erkun­digten sich über den Grund und die damit verbun­denen Verhal­tens­maß­nahmen. Die Feuerwehr verweist auf ihre Webseite, auf der umfang­reiche Infor­ma­tionen zu diesem Thema zusam­men­ge­stellt.

Link : https://www.dresden.de/de/rathaus/aemter-und-einrichtungen/unternehmen/feuerwehr/katastrophenschutz/sirenen-warnsystem.php

Christine Pohl

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