Groß- und Kleinluga entdecken
Bewegung im Stadtteil
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. März 2021
Spazierengehen scheint zum Volkssport zu werden. Mit ihrer Broschürenreihe »Bewegung im Stadtteil« macht die Stadtverwaltung auf Ziele in unmittelbarer Umgebung aufmerksam.
Das Spazierengehen hat seit der Corona-Pandemie bei vielen Menschen an Bedeutung gewonnen. Wer neue Ideen dafür benötigt, der wird sicher in den Broschüren der Reihe »Bewegung im Stadtteil« fündig. Diese erarbeitet die Landeshauptstadt Dresden seit 2015 im Rahmen des Projekts »Gesunde Städte« der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Startpunkt der knapp fünf Kilometer langen profilierten Strecke durch Luga ist die Haltestelle »Luga« der Linie 65. Es geht die Steile Straße hinauf zum Teichplatz, wo sich ganz in der Nähe die Luther-Eiche befindet. Wer die Aussicht über die Dresdner Elbhänge, in Richtung Sächsische Schweiz oder Erzgebirge genießen möchte, läuft weiter die Lugturmstraße entlang bis zum Lugturm hinauf. Wem dies zu beschwerlich ist, der kann am Teichplatz auch in die Maltenstraße abbiegen und entlang des Maltengrabens bis zur 90. Grundschule weitergehen. Über die Kleinlugaer Straße gelangt man weiter zum ehemaligen Rathaus Großluga. Damit hat man auch wieder den Ausgangspunkt des Spazierganges – die Haltstelle »Luga« – erreicht. Die Broschüre beschreibt neun besondere Punkte entlang des Weges. Interessierte erfahren mehr zur Geschichte des Stadtteils Luga, ebenso Wissenswertes zur Luthereiche, zum Lugturm und zum ehemaligen Rathaus Großluga. In dieser Broschüre werden zusätzlich einige Mobilisations- und Dehnungsübungen beschrieben, die man an den einzelnen Haltepunkten absolvieren kann.
Bisher sind neun dieser Broschüren erschienen, die kostenfrei über die E-Mail-Adresse gesundheitsfoerderung@dresden.de bestellt werden können. Vereinzelt kann man sie bereits barrierefrei als PDF auf der Webseite der Landeshauptststadt herunterladen. Zudem liegen sie in allen Stadtbezirks- und Bürgerämtern sowie in den städtischen Bibliotheken aus. Ziel ist es, die Menschen zu motivieren, sich zu bewegen und dabei sehenswerte Ecken im Stadtteil zu entdecken.