Gabenschrank & Foodsharing
Veröffentlicht am Dienstag, 23. März 2021
Die Adventgemeinde Dresden-Adventhaus gehört nun zum Netzwerk des Foodsharing e. V. Foodsharing ging 2012 als Internetplattform an den Start, zurzeit gibt es 18 »Fairteiler«. Sie ermöglichen die kontaktlose Weitergabe von Lebensmittel, die von Herstellern, Erzeugern oder Privatpersonen nicht mehr benötigt werden.
Striesen. Die Adventgemeinde Dresden-Adventhaus gehört jetzt zum Netzwerk des Foodsharing e.V. Seit Oktober 2020 stellt die Gemeinde einen Gabenschrank zur Verfügung. Dabei kam auch die Idee auf, ein Fach für die Verteilung überschüssiger Lebensmittel zu reservieren. Daraufhin wurde Kontakt zu den Dresdner »Botschaftern« des Vereins Foodsharing aufgenommen. Am 10. März 2021 erfolgte die erste Lieferung – das waren sechs Packungen Gummibärchen. Inzwischen werden regelmäßig Brot und Brötchen in das Fach gelegt.
Die Fächer des Gabenschranks an der Haydnstraße 16 werden von den Anwohnern rege genutzt, sie sind nach kurzer Zeit wieder leer, beobachtet die Adventgemeinde. Wenn sich die Corona-Lage entspannt, will die Gemeinde die Akteure besser kennenlernen und die Bedürfnisse der Nutzer genauer recherchieren. »Foodsharing wie auch der Gabenschrank sind für uns Zeichen von Nächstenliebe«, sagt Andreas Schrock von der Adventgemeinde.
Der Foodsharing e.V. ging als Internetplattform 2012 an den Start. In Dresden gibt es zurzeit 18 sogenannte Fairteiler. Sie ermöglichen die kontaktlose Weitergabe von Lebensmittel, die Bäcker, Märkte oder Privatpersonen nicht mehr benötigen.