Förderung für Sportvereine
Aus der Sitzung des Stadtbezirksbeirates im November
Veröffentlicht am Samstag, 5. Dezember 2020
Der Stadtbezirksbeirat unterstützt lokale Vorhaben in Leuben. Dazu gehören Projekte, die die Trainings- und Wettkampfbedingungen der Sportler verbessern.
In seiner Sitzung Anfang November beschloss der Stadtbezirksbeirat Leuben erneut die Unterstützung von Projekten aus dem eigenen Budget. Davon profitieren mehrere Sportvereine. So kann sich der FSG Wacker Leuben 90 e. V. über die Förderung einer neuen Solaranzeigentafel in Höhe von 6.900 Euro freuen. Damit können künftig die Spielstände für die Zuschauer besser angezeigt werden.
Dank der finanziellen Unterstützung in Höhe von 2.541,51 Euro kann der FV Blau-Weiß Zschachwitz e. V. zwei neue Jugendtore anschaffen. Um bei steigender Mitgliederzahl einen reibungslosen Trainingsbetrieb zu ermöglichen, ist diese Erweiterung notwendig.
Der Kanuverein Laubegast e. V. möchte gern den in die Jahre gekommenen Einbauschrank im Gymnastikraum ersetzen, der zum Verstauen von Sportgeräten und die Bestuhlung benötigt wird. Der Stadtbezirksbeirat unterstützt diese Anschaffung mit 1.388,52 Euro.
Bitte um Unterstützung
In einer ersten Lesung beschäftigten sich die Stadtbezirksbeiräte mit der Haushaltssatzung 2021/22. In diesem Zusammenhang trug Cornelia Hartmann, Leiterin des Kinder- und Jugendhauses Chilli, im Namen der Stadtteilrunde Leuben einen Unterstützungsaufruf vor, in dem sie die Stadtbezirksbeiräte bat, sich dafür einzusetzen, dass die Dresdner Jugendhilfelandschaft in ihrer Vielfalt erhalten bleibt.
Im aktuellen Entwurf der Haushaltssatzung 2021/22 sind Kürzungen geplant, die zu Einschnitten in den derzeitigen Angeboten führen würden. Ebenfalls um Unterstützung bat Jana Körner für die finanzielle Absicherung der Angebote des Putjatinhauses.
Während für den Bereich der Jugendhilfe, zu dem auch Kinder- und Jugendhäuser wie das Chilli, das Mosaik, das Checkout, Tapetenwechsel sowie die Mobile Jugendarbeit MOLE zählen, noch keine konkrete Zahlen vorlagen, konnte Stadtbezirksamtsleiter Jörg Lämmerhirt für das Putjatinhaus bereits die derzeit eingeplanten Finanzmittel beziffern.
Während das Putjatinhaus im Jahr 2020 125.700 Euro Fördermittel von der Landeshauptstadt erhalten hat, sind für das Jahr 2021 noch 109.700 Euro vorgesehen.
Flüchtlingsunterkunft Gustav-Hartmann-Straße
Stadtbezirksamtsleiter Jörg Lämmerhirt teilte mit, dass sich die zum Jahresende geplante Schließung der Flüchtlingsunterkunft in der Gustav-Hartmann-Straße verzögern wird. Aufgrund der Corona-Lage soll die Belegung aller Einrichtungen in der Landeshauptstadt entsprechend der Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes verringert werden.