Eröffnung des Begegnungszentrums auf dem Trinitatisfriedhof
Lene-Voigt-Programm und Friedhofsführung zu Caspar David Friedrich und seinen Zeitgenossen
Veröffentlicht am Donnerstag, 2. Mai 2024
Nach vier Jahren Bauzeit wird am 5. Mai 2024, 11 Uhr, auf dem Trinitatisfriedhof an der Fiedlerstraße das neue Begegnungszentrum eröffnet. Es bietet einen Ort für Gespräche oder das Innehalten nach Führungen und Veranstaltungen. Außerdem kann man sich über den Friedhof informieren. ... weiterlesen
Nach vier Jahren Bauzeit wird am 5. Mai 2024, 11 Uhr, auf dem Trinitatisfriedhof an der Fiedlerstraße das neue Begegnungszentrum eröffnet. Es bietet einen Ort für Gespräche oder das Innehalten nach Führungen und Veranstaltungen. Außerdem kann man sich über den Friedhof informieren. „Auch eine Vermietung an Trauergesellschaften ist denkbar“, so Beatrice Teichmann vom Johannis-, Trinitatis- und Eliasfriedhof.
Für den neuen Treffpunkt wurde die ehemalige stark sanierungsbedürftige Aufbahrungshalle umgebaut und modernisiert. Neben Ausstellungsflächen sind auch ein Büchertauschregal und eine Küchenzeile entstanden. Zum Einsatz kamen Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Auch die Landeshauptstadt Dresden, das Stadtbezirksamt Dresden-Altstadt und der Johannisfriedhof steuerten Gelder bei.
Der musikalischen Eröffnung des Begegnungszentrums schließt sich 14 Uhr eine Lesung in der Feierhalle mit Tom Pauls an. Er erzählt aus dem tragischen Leben der „sächsischen Nachtigall“ Lene Voigt und gibt einen Ausblick zur Einweihung des neuen Denkmals für Caspar David Friedrich am 5. September dieses Jahres.
16 Uhr startet am Begegnungszentrum die neue Führung zum Thema „Caspar David Friedrich und die Dresdner Stadtgesellschaft“. Das ist zugleich der Auftakt für zahlreiche Veranstaltungen im „Jahr der Romantik“ und zum Jubiläumsjahr des Malers Caspar David Friedrich. Dieser ist auf dem Trinitatisfriedhof bestattet. (StZ)