Erlweinpreis geht nach Dölzschen
Sanierung der 81. Grundschule wird geehrt
Veröffentlicht am Donnerstag, 17. November 2016
Zum 7. Mal hat die Landeshauptstadt Dresden den Erlweinpreis vergeben. Dieses Jahr wurde die komplexe Sanierung des Schulgebäudes der 81. Grundschule »Robert Weber«, einschließlich dem modernen Erweiterungsbau und Neubau der Turnhalle geehrt. Architekten sind die ARGE Rieger Architektur GbR und das ASD Architektur und Ingenieurbüro, Dresden.
Dölzschen. Zum 7. Mal hat die Landeshauptstadt Dresden den Erlweinpreis vergeben. Mit der Auszeichnung am 4. November wurde die komplexe Sanierung des Schulgebäudes der 81. Grundschule »Robert Weber« in Dölzschen, einschließlich dem modernen Erweiterungsbau und Neubau der Turnhalle geehrt. Architekten sind die ARGE Rieger Architektur GbR und das ASD Architektur und Ingenieurbüro, Dresden. Bauherr war die Landeshauptstadt Dresden.
Die Sanierung und Erweiterung der 81. Grundschule wurde von der Jury im besonderen Maße als gelungenes Beispiel der Verflechtung von historischer Bausubstanz mit einem modernen Erweiterungsbau angesehen. Die behutsame Sanierung des Altbaus ermöglichte den Erhalt von vielen historischen Flächen und Bauteilen. Der Erweiterungsbau passt sich gut an das historische Schulgebäude an. Das gesamte Gebäudeensemble fügt sich zudem besonders gut in die Landschaft ein. Die teilweise Überdachung ermöglicht eine wetterunabhängige Nutzung. Große, markante Glasflächen prägen die Gebäudeerweiterungen.
Mehrere Projekte erhielten eine besondere Anerkennung der Jury. Dazu gehörte die 6. Grundschule »Am Großen Garten«, die St. Pauli Kirchruine und das neu gebaute Mehrfamilienhaus Hospitalstraße.
Der nächste Erlweinpreis wird 2020 vergeben.