Erinnerung an Illustrator Werner Klemke

Schulmuseum zeigt Sonderausstellung „Lernen, lernen, lernen“

Veröffentlicht am Dienstag, 27. August 2024

Ob Fibel, Mathebuch oder Illus­tra­tionen in Kinder­bü­chern: Werner Klemkes Zeich­nungen verschö­nerten viele Bücher und Magazine. Er war Buchge­stalter, Illus­trator, Gebrauchs­gra­fiker und Hochschul­lehrer in der DDR. Anlässlich seines 30. Todes­tages widmet das Schul­museum Dresden ihm eine kleine Sonder­aus­stellung unter dem Titel ... weiterlesen

Ob Fibel, Mathebuch oder Illus­tra­tionen in Kinder­bü­chern: Werner Klemkes Zeich­nungen verschö­nerten viele Bücher und Magazine. Er war Buchge­stalter, Illus­trator, Gebrauchs­gra­fiker und Hochschul­lehrer in der DDR. Anlässlich seines 30. Todes­tages widmet das Schul­museum Dresden ihm eine kleine Sonder­aus­stellung unter dem Titel „Lernen, lernen, lernen“. Mit freund­licher Geneh­migung des Klingspor Museums Offenbach werden seine Werke ab 29. August ausge­stellt.

„Werner Klemke prägte mit seinem Stil eine ganze Generation“, erklärt Ausstel­lungs­ge­stal­terin Iris Herzog. „Wir wollen seinem Schaffen ein Denkmal setzen und zeigen seine Arbeit vom Entwurf, über das Layout bis hin zum fertigen Produkt, in unserem Falle die Lehrbücher. In unseren Beständen finden sich vieler seiner gestal­teten Exemplare.“

Klemke illus­trierte nicht nur Bücher. Er entwarf unter anderem Plakate, Gebäu­de­fas­saden, Schall­plat­ten­hüllen, Brief­marken und Bühnen­bilder. Besondere Bekanntheit verschafften Klemke vor allem seine über 400 Titel­seiten für „Das Magazin“. Sein Marken­zeichen war hier ein kleiner schwarzer Kater. (StZ)

Christine Pohl

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