Eine zweite Chance für ungeliebte Weihnachtsgeschenke

Für den guten Zweck Präsente im Oxfam Shop spenden

Veröffentlicht am Freitag, 3. Januar 2025

Ein spannendes Buch zweimal erhalten, der Deko-Gegen­stand trifft nicht den Geschmack, der Mantel passt nicht recht – jährlich landen Weihnachts­ge­schenke unterm Baum, die nicht so recht für Freude sorgen. Doch bevor das Geschenk auf Nimmer­wie­der­sehen im Schrank verschwindet oder gar ... weiterlesen

Ein spannendes Buch zweimal erhalten, der Deko-Gegen­stand trifft nicht den Geschmack, der Mantel passt nicht recht – jährlich landen Weihnachts­ge­schenke unterm Baum, die nicht so recht für Freude sorgen. Doch bevor das Geschenk auf Nimmer­wie­der­sehen im Schrank verschwindet oder gar in der Mülltonne, kann es in einem der 55 Oxfam Shops für den guten Zweck gespendet werden. So können ungeliebte Geschenke neuen Besitzer*innen eine Freude machen und gleich­zeitig Menschen in tausenden Kilometern Entfernung Gutes tun.
Der Handels­verband Deutschland errechnete in diesem Jahr durch­schnitt­liche Pro-Kopf-Ausgaben von rund 300 Euro für Weihnachts­ge­schenke. So gut die Präsente gemeint sind, stoßen sie jedoch nicht immer auf die erhoffte Freude. Wohin mit Weihnachts­ge­schenken, die ihren Zweck verfehlen? „Wer seine ungeliebten Geschenke bei uns im Oxfam Shop spendet, tut gleich mehrfach Gutes. Zum einen ist Secondhand die sozial und ökolo­gisch verträg­lichste Variante, Dinge im Kreislauf zu halten, außerdem können sie ein Lächeln in das Gesicht des nächsten Besitzers oder Besit­zerin zaubern. Obendrein werden damit Menschen auf dem Weg in eine bessere Zukunft unter­stützt“, so Alexandra Grömling, Leiterin Marketing & Kommu­ni­kation bei den Oxfam Shops.

Wie Handtasche und Puzzle Gutes bewirken
Die erwirt­schaf­teten Mittel der Shops fließen in Oxfams weltweite Arbeit. „Wir unter­stützen Menschen in wirtschaftlich benach­tei­ligten Ländern dabei, sich eine bessere Zukunft zu schaffen“, erzählt Alexandra Grömling und ergänzt: „Das Geld wird immer dort einge­setzt, wo es am dringendsten gebraucht wird – aktuell beispiels­weise für humanitäre Hilfe im Gazastreifen oder in Ostafrika, wo Millionen Menschen unter Wasser­knappheit leiden.“
Abgegeben werden kann von Kleidung über Acces­soires bis hin zu Medien sowie Deko- und Haushalts­ar­tikeln alles, „solange die Dinge in einem guten Zustand sind“, so Alexandra Grömling. Das schafft zu Hause Platz, vermeidet Müll und macht Freude.

Überflüs­siges flüssig machen
Bundesweit werden in 55 Oxfam Shops von 3.700 Ehren­amt­lichen gespendete Dinge zugunsten von Oxfams weltweitem gemein­nüt­zigen Einsatz verkauft. Als inter­na­tionale gemein­nützige Organi­sation setzt sich Oxfam gemeinsam mit Partner­or­ga­ni­sa­tionen in rund 80 Ländern für eine gerechte und nachhaltige Welt ohne Armut ein. In vielen Ländern Ostafrikas beispiels­weise vernichten anhal­tende Dürren und starke Überschwem­mungen die Ernten. Bewaffnete Konflikte und hohe Nahrungs­mit­tel­preise verschärfen die Hunger­krise noch. Gemeinsam mit Menschen vor Ort setzt Oxfam zerstörte Infra­struktur instand und stellt Trink­wasser, Nahrungs­mittel und Hygie­ne­ein­rich­tungen bereit.

Oxfam in Dresden
Sie finden eine Filiale von Oxfam in der Bruck­ner­straße 2–4, 01309 Dresden, direkt am Schil­ler­platz.
https://shops.oxfam.de/shops/dresden

Stephan Lammel

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