Eine Reise durch Natur und Architektur

Fotogra­fieren war eine Leiden­schaft von Archi­tektin Liane Remmler. Das beweisen ihre Bilder in der Ausstellung „Licht­blicke. Eine Reise durch Natur und Archi­tektur“, die am 22. Oktober, 18.30 Uhr, eröffnet im Haus der Archi­tekten, Goethe­allee 37, eröffnet wird. Dabei kommen auch ihre weiteren Leiden­schaften – das Reisen, die Archi­tektur und Baukultur – zur Geltung. Die Auswahl von Liane Remmlers Fotografien zeigen ihre tiefe Verbun­denheit mit der Natur und der Archi­tektur. Ihre Natur­auf­nahmen fangen flüchtige, oft magische Momente in Landschaften ein, während ihre Archi­tek­tur­fo­to­grafien das Spiel von Natur, Licht, Formen und Struk­turen in Szene setzen. Ihre Bilder trans­por­tieren die Emotionen und die Begeis­terung, die sie beim Fotogra­fieren empfand. Sie schaffte es, Stimmungen festzu­halten.

Die Archi­tektin widmete sich außerhalb ihres Berufs mit Hingabe dem Ehrenamt. Als Vizeprä­si­dentin der Archi­tek­ten­kammer Sachsen und Mitbe­grün­derin der Stiftung Sächsi­scher Archi­tekten setzte sie sich bis zu ihrem Lebensende 2018 unermüdlich für zahlreiche Projekte ein.
In diesem Jahr hätte Liane Remmler ihren 60. Geburtstag gefeiert. Die Ausstellung im Haus der Archi­tekten ist bis 6. Januar 2025 zu sehen. Sie ist eine Würdigung ihres Schaffens sowie eine Erinnerung an ihr erfülltes Leben und dessen anhal­tende Wirkung. (StZ)
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