Ein Stück Stadtteilgeschichte
Veröffentlicht am Montag, 4. Juli 2016
Am 18. Juni 2016 jährte sich die Gründung des Vereins für Wissenschaftler und ingenieurtechnische Mitarbeiter Dresden, kurz WIMAD e. V., bereits zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass lud der Verein zu einem kurzen Rückblick ein.
Wenn es um die Erschließung des Plauenschen Grundes, einschließlich des Bienert-Wanderweges geht, fällt fast zwangsläufig der Namen des WIMAD e. V.
Am 18. Juni 2016 jährte sich die Gründung des Vereins für Wissenschaftler und ingenieurtechnische Mitarbeiter Dresden, kurz WIMAD e. V., bereits zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass lud der Verein zu einem kurzen Rückblick ein. Weit über hundert Vorträge, dazu Ausstellungen, Exkursionen, eine historische Firmendatenbank zur sächsischen Industriegeschichte und zahlreiche Publikationen sind Ergebnis der Vereinsarbeit. Als anerkannter Träger von geförderten Maßnahmen des 2. Arbeitsmarktes bot der Verein zudem im Laufe der Zeit fast 60 erwerbslosen Wissenschaftlern einen zeitweiligen Arbeitsplatz. Der WIMAD ist Teil der Löbtauer Runde und trägt die Schirmherrschaft über die 2014 gegründete Arbeitsgruppe Löbtauer Geschichte, die derzeit das 950. Jubiläum Löbtaus vorbereitet. Forschungen zur Historie der Dresdner Süßwarenindustrie sowie die Erschließung der Heimatgeschichte rund um die Weißeritz, beispielsweise des Plauenschen Grundes mit dem Industriellen Bienert machten den Veien weiter bekannt. Der Verein gilt als Erfinder und Initiator des Bienert-Wanderweges und des Wanderwegenetzes im Plauenschen Grund rund um den Hohen Stein.