Ein Spaziergang durch die Windmühlensiedlung
Veröffentlicht am Dienstag, 16. April 2019
Das gemeinsame Miteinander wird in der Windmühlensiedlung groß geschrieben. Dazu trägt das Siedlerheim als Treffpunkt ebenso bei wie gemeinsame Veranstaltungen. Zur Walpurgisnacht am 30. April 2019, ab 18 Uhr, sind Gäste herzlich willkommen.
Niedersedlitz. »Ein Spaziergang durch die Windmühlensiedlung ist zu jeder Jahreszeit erholsam und schön – im Frühling aber wohl besonders. Überall sprießt das erste zarte Grün«, schwärmt Detlef Garte, zweiter Vorsitzender der Siedlung »An der Windmühle«. Das im April 2017 eingeweihte Siedlerheim an der Dvorakstraße 8 ist inzwischen fertig, dank des zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzes der Anwohner. Das Erdgeschoss wurde ausgebaut, die Außenanlage gestaltet. Das Siedlerheim steht ausschließlich den Siedlern für gemeinsame oder auch private Familienfeiern zur Verfügung. Diese Möglichkeit wird rege genutzt. Das gemeinsame Miteinander wird im Siedlerverein groß geschrieben. So treffen sich interessierte Anwohner zum kreativen Donnerstag oder organisieren gemeinsame Lehrgänge zu gärtnerischen Themen. »Bei unseren öffentlichen Veranstaltungen freuen wir uns immer wieder, Gäste aus der Umgebung begrüßen zu können«, betont Detlef Garte. Die nächste Gelegenheit ist am 30. April 2019. Zur Walpurgisnacht brennt ab 18 Uhr das Hexenfeuer. Auch für spukgerechte Verpflegung ist gesorgt.
Etwas besonderes auf dem Gelände des Siedlerheims ist die historische Wäschemangel – ein Fabrikat von L.A. Thomas, Großröhrsdorf. Ein aktiver Vorruheständler des Siedlervereins hat sich mit viel Sachkenntnis um die schon betagte Wäschemangel gekümmert und diese technisch überholt. Sie steht allen zur Verfügung. Wer sie nutzen möchte, meldet sich montags in der Zeit von 17 bis 18.30 Uhr bei Familie Gläser, Dvorakstraße 1, an. Unter den Nachbarn herrscht ein angenehmes Miteinander. Sie unterstützten sich gegenseitig, wenn Hilfe nötig ist, und haben ein wachsames Auge für die Geschehnisse in ihrem Quartier. Mit einem freundlichen »Kann man weiterhelfen« sprechen die Anwohner durchaus auch Spaziergänger an, die vor dem Siedlerheim verweilen und erklären das Haus bei Bedarf gern näher.