Dresdens Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg
Podiumsdiskussion im Dresdner Kulturrathaus
Veröffentlicht am Dienstag, 18. März 2025
Im Rahmen des Gedenkjahres „Dresden 2025 – Zukunft durch Erinnern“ lädt die Landeshauptstadt am 27. März, 18 Uhr, zu einer Podiumsdiskussion ins Dresdner Kulturrathaus, Königstraße 15, ein. Unter dem Titel „Verschwinden der Innenstadt – Erschließung neuer Zentren“ geht es um die ... weiterlesen
Im Rahmen des Gedenkjahres „Dresden 2025 – Zukunft durch Erinnern“ lädt die Landeshauptstadt am 27. März, 18 Uhr, zu einer Podiumsdiskussion ins Dresdner Kulturrathaus, Königstraße 15, ein. Unter dem Titel „Verschwinden der Innenstadt – Erschließung neuer Zentren“ geht es um die Zerstörung Dresdens nach den Luftangriffen im Februar 1945 und der Veränderung der Stadtstruktur im Zuge des Wiederaufbaus. Experten diskutieren auch über die Bedeutung neuer kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Zentren abseits der Innenstadt.
Nach der Zerstörung in Dresdens Mitte rückten weiter entfernte Stadtteile in den Fokus. Ihr Stellenwert als lebenswerte Orte und als Arbeitsstätten erhöhte sich. Kultureinrichtungen, die ihre historischen Spielstätten im Zentrum verloren hatten, fanden bereits im Sommer 1945 neue Ausweichquartiere. Prof. Thomas Kübler, Direktor des Stadtarchivs, und Dr. Stefan Dornheim, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stadtarchiv Dresden, geben in einem Vortrag einen Überblick über die Schäden, erste Schritte des Wiederaufbaus und die Entwicklung in einzelnen Stadtteilen. Die Moderation der Podiumsdiskussion übernimmt Lars Fiebig, Stadtbezirksamtsleiter Cotta und Plauen.
Der Eintritt ist frei. Aufgrund begrenzter räumlicher Kapazitäten wird um Anmeldung gebeten unter 1945.dresden.de. (StZ)
Weitere Informationen: 1945.dresden.de