DRESDEN 1945 – Tragik und Hoffnung

Neue Ausstellung im Panometer Dresden

Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Januar 2017

Bis zum 11. Juni ist im Panometer Dresden zum dritten Mal die Panoramaausstellung »DRESDEN 1945 – Tragik und Hoffnung einer europäischen Stadt« von Yadegar Asisi zu sehen.

Blick auf das zerstörte Dresden. Foto: T. Schulze

Blick auf das zerstörte Dresden.

Foto: T. Schulze

Bis zum 11. Juni ist im Panometer Dresden zum dritten Mal die Panora­ma­aus­stellung »DRESDEN 1945 – Tragik und Hoffnung einer europäischen Stadt« zu sehen. Das etwa 3.000 Quadrat­meter große Rundbild von Yadegar Asisi zeigt die zerstörte Innen­stadt von Dresden unmit­telbar nach den alliierten Bomben­an­griffen im Februar 1945. Im Maßstab 1:1 erlebt der Betrachter die Ausmaße der Zerstö­rungen wie vor über 70 Jahren vom Rathausturm am Rande der Altstadt: Rauch­schwaden und einzelne Brände in einer endlosen Trümmer­land­schaft.

Das Projekt ist in engem fachlichem Austausch mit dem Militär­his­to­ri­schen Museum der Bundeswehr in Dresden entstanden. Der inter­na­tional bekannten Komponist Eric Babak konzi­pierte die Begleit­musik. Seine auf das Panorama abgestimmte Geräusch­ku­lisse verstärkt den Raumein­druck.

Eine beglei­tende multi­me­diale Ausstellung spannt den Bogen der Stadt­ge­schichte von der Jahrhun­dert­wende um 1900 über die Weimarer Republik, die Zeit des Natio­nal­so­zia­lismus bis hin zur Nachkriegszeit. Der abschlie­ßende Filmbeitrag lässt Zeitzeugen der Bombar­de­ments und des Wieder­aufbaus zu Wort kommen. Dresdner berichten aus ihren Kindheits- und Jugend­tagen. Trotz der Zerstörung ist die Hoffnung zu erkennen, ein neues Leben zu beginnen.

StZ/Christine Pohl

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