Bürgerbüro für Gorbitz bleibt
Bürgerbüro für Gorbitz bleibt Beratung für Gorbitzer wieder für mehrere Jahre gesichert
Veröffentlicht am Dienstag, 19. Februar 2019
Der Betrieb des Gorbitzer Bürgerbüros ist für weitere Jahre gesichert. Durch Fördermaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit können Lohnkostenzuschüsse für die Mitarbeiter einen wichtigen Teil der Kosten decken.
Gorbitz. Der Servicepunkt für Bürgerangelegenheiten für den Stadtteil Gorbitz ist ab sofort wieder geöffnet: montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr. Das Gemeinschaftsprojekt von Sächsischem Umschulungs- und Fortbildungswerk (SUFW), Jobcenter und Ortsamt Cotta konnte unlängst seinen Betrieb am bisherigen Standort Leutewitzer Ring 7 mit neuer Mannschaft wieder aufnehmen. Möglich machen das neue Fördermaßnahmen der Agentur für Arbeit, die einen mehrjährigen Einsatz von Bürgerberatern absichern und ermöglichen.
Das SUFW und die Stadt ergänzen die finanziellen Mittel und sorgen für die notwendige Ausstattung. Die Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG stellt die Räumlichkeiten, die sich an der Höhenpromenade befinden, zur Verfügung. Die Anlaufstelle für die Gorbitzer bestand bereits seit 2011 und entwickelte sich, auch wegen seiner Nähe zur Beratung der offenen Altenhilfe, zu einem gut frequentiertem Anlaufpunkt für die Gorbitzer. Auch anerkannte Flüchtlinge nutzten die Beratung gern.
Die personelle Nachbesetzung war im vergangenen Jahr zeitweise finanziell nicht gesichert. Es drohte die endgültige Schließung. Diese ist nun für mehrere Jahre vom Tisch.
Die Stadtbezirksamtsleiterin Plauen/Cotta, Irina Brauner, der Geschäftsführer des SUFW, Martin Seidel und Bürgermeister Detlef Sittel überzeugten sich in einem Vor-Ort-Termin am Mittwoch, 6. Februar 2019, von der erfolgreichen Weiterführung der Beratungstätigkeit. Es blieb nicht viel Zeit, denn der Andrang der Rat Suchenden war groß.