Ausstellung „Neunzehn Namen aus Neunzehntausend“
Gedenken an den 13. Februar 1945 mit 19 individuellen Lebensgeschichten
Veröffentlicht am Donnerstag, 25. Januar 2024
Bis zum 1. März wird im Kunstfoyer des Kulturrathauses, Königstraße 15, die Ausstellung „Neunzehn Namen aus Neunzehntausend“ gezeigt. Stellvertretend für die Tausenden Toten der Bombardierung von Dresden zwischen dem 13. und 15. Februar werden 19 Lebensgeschichten erzählt. Die einzige Gemeinsamkeit ... weiterlesen
Bis zum 1. März wird im Kunstfoyer des Kulturrathauses, Königstraße 15, die Ausstellung „Neunzehn Namen aus Neunzehntausend“ gezeigt. Stellvertretend für die Tausenden Toten der Bombardierung von Dresden zwischen dem 13. und 15. Februar werden 19 Lebensgeschichten erzählt. Die einzige Gemeinsamkeit dieser Menschen ist ihr Tod. Unter den Porträtierten finden sich Täter und Mitläufer des Nationalsozialismus, aber auch Opfer wie Juden und Zwangsarbeiter, Widerstandkämpfer, Oppositionelle und Alliierte. Entlang ihrer Biografien lassen sich die Debatten und die notwendige Kritik an der Erinnerungspraxis zum 13. Februar diskutieren.
Die Ausstellung des Kulturbüro Sachsen e. V. und der Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e. V. erzählt, warum es unmöglich ist, die Namen dieser Menschen ohne ihre Geschichten und Hintergründe zu nennen.
Am 8. und 29. Februar, jeweils 16 Uhr, lädt Selma Wicca Schubert, Autorin den 19 Biografien, zu Führungen ein. (StZ)
Anmeldung und Kontakt: info@weiterdenken.de