ASB-Wünschewagen startet

Sozialministerin Barbara Klepsch übernimmt Schirmherrschaft

Veröffentlicht am Montag, 23. Januar 2017

Noch einmal das Meer sehen, noch einmal die Stätten der Kindheit besuchen – Schwerstkranke haben zum Ende ihrer Lebenszeit noch manchen Wunsch. Das Projekt »Wünschewagen« des ASB hilft dabei.

Jeder Mensch hat große und kleine Wünsche oder Träume, die im Laufe seines Lebens in Erfüllung gehen sollen. Doch was ist, wenn die Lebenszeit unerwartet früh zu Ende geht und noch ein beson­derer Wunsch offen ist? Noch einmal das Meer sehen, noch einmal die Heimat­stadt oder nahe Angehörige besuchen, das ist für schwer­kranke Menschen ohne Unter­stützung kaum möglich. Hier setzt das Projekt »Wünsche­wagen« des Arbeiter-Samariter-Bundes Deutschland (ASB) an. Das komplett ehren­amtlich betreute und ausschließlich durch Spenden und Sponsoren getragene bundes­weite Projekt des ASB ermög­licht die Erfüllung letzter Herzens­wünsche von schwerst­kranken und sterbenden Menschen jeden Alters. Für den sächsi­schen ASB-Wünsche­wagen übernimmt die sächsische Staats­mi­nis­terin für Soziales und Verbrau­cher­schutz Barbara Klepsch die Schirm­herr­schaft. Das in Leipzig beim Regio­nal­verband des ASB statio­nierte Spezi­al­fahrzeug bringt die Fahrgäste und ihre beglei­tenden Angehö­rigen unbüro­kra­tisch an ihren Wunschort. Der umgebuate Kranken­trans­porter ermög­licht etwa die Teilnahme an einem Famili­enfest oder einen Opern­besuch. Ehren­amt­liche, profes­sionell geschulte Helfe­rinnen und Helfer sind mit an Bord.

Christine Pohl

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Kontakt & weitere Infos

www.wuenschewagen.com

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