»Alte Zionskirche« mit Zukunft
Vorplatz der Kirchruine könnte durch »Stadtbahn 2020« belebt werden
Veröffentlicht am Dienstag, 18. Oktober 2016
Mit dem Stadtgespräch Die Alte Zionskirche – Ruine mit Zukunft startete der Dresdner SPD-Landtagsabgeordnete Albrecht Pallas unlängst seine Kampagne Zeit.Räume entdecken im Bürgerbüro Süd Pol Dresden, Nürnberger Straße 4. Mit der Kampagne sollen die Ruine und das darin befindliche Lapidarium bekannter und gemeinsam mit den Bürgern Ideen für diesen bisher kaum genutzten Ort des Dresdner Südens entwickelt werden.
Plauen. Mit dem Stadtgespräch »Die Alte Zionskirche – Ruine mit Zukunft« startete der Dresdner SPD-Landtagsabgeordnete Albrecht Pallas unlängst seine Kampagne Zeit.Räume entdecken im Bürgerbüro »Süd Pol Dresden«, Nürnberger Straße 4. Mit der Kampagne sollen die Ruine und das darin befindliche Lapidarium bekannter werden und gemeinsam mit den Bürgern Ideen für diesen bisher kaum genutzten Ort des Dresdner Südens entwickelt werden. »Die Ruine liegt vielen Bürgerinnen und Bürger sehr am Herzen, auch mir ganz persönlich. Viele andere wissen aber nichts darüber. Deshalb soll diese Veranstaltung auch keine Eintagsfliege sein. Wir werden in den nächsten Wochen mithilfe von Flyern die Wünsche und Ideen der Anwohner einfangen und daraus weitere Ideen entwickeln. Erste Vorschläge, wie das Aufstellen von Informationstafeln vor der Ruine, existieren bereits. Wir wünschen uns, dass die Menschen vor Ort ein Stück ihres Stadtteils selbst entwickeln und mitgestalten und sich dadurch stärker mit ihm identifizieren können«, so der Abgeordnete Albrecht Pallas, dessen Wahlkreis den Dresdner Süden umfasst. Bei der Auftaktveranstaltung gaben Dr. Bernhard Sterra, Abteilungsleiter im Amt für Kultur und Denkmalschutz, und Jens-Uwe Schade, Mitarbeiter im Stadtplanungsamt, einen Überblick über die aktuelle und zukünftige Nutzung des Lapidariums und den aktuellen Stand der Planung im Bauvorhaben »Stadtbahn 2020«. Diese schließt den Vorplatz der Ruine ein. Durch die Neugestaltung des Vorplatzes besteht die Möglichkeit, die Ruine und das Lapidarium mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.