7. Juni: Bauerngarten in Luga öffnet seine Gartenpforte
»Tag der offenen Gartenpforte« in Dresden und Umgebung
Veröffentlicht am Dienstag, 2. Juni 2015
Am Sonntag, 7. Juni 2015 ist es wieder soweit. Seit 2008 wird in Dresden immer am ersten Sonntag im Juni der »Tag der offenen Gartenpforte« ausschließlich privat organisiert und finanziert. Dieses Jahr nehmen knapp 30 Gärten in Dresden und der Umgebung teil. Seit Jahres ist auch Ina Süberlich mit ihren Bauerngarten dabei. Wir stellen sie und ihre Familie vor...
Am 7. Juni 2015 ist es wieder soweit. An diesem Sonntag öffnen private Gärten in der Zeit von 10 bis 18 Uhr ihre Pforten für alle Interessierten. Der »Tag der offenen Gartenpforte« wird in Dresden seit 2008 immer am ersten Sonntag im Juni ausschließlich privat organisiert und finanziert.
Schon einige Jahre mit dabei ist Ina Säuberlich mit ihrem Bauerngarten an der Lugaer Straße 2 in Niedersedlitz. Sie bewohnt mit ihrer Familie seit rund elf Jahren den ehemaligen Dreiseithof. Ihre Firma »Die Badgestalter« befindet sich ebenfalls im Haus, in der ehemaligen Scheune. Die Fläche um das Haus herum, dazu gehört unter anderem ein früherer Abstell- und Garagenplatz, hat sie in ein kleines Gartenparadies verwandelt, dessen Hauptteil der Buchsgarten bildet. „Buchsgärten sind typisch für Kloster- und Bauerngärten. Sie haben mich schon immer fasziniert«, so die 45-Jährige. Sie hat sich in der zahlreichen Literatur über Bauerngärten zu Gestaltungsmöglichkeiten informiert. Während sie in den letzten Jahren in dem Heckengarten viele Nutzpflanzen gehalten hat, geht sie nun doch mehr zu Staudenpflanzen über, da sie weniger Zeit in Anspruch nehmen. Einen wichtigen Platz nehmen nach wie vor die Kräuter ein. Auch ein Kartoffelbeet mit verschiedenen Sorten hat sie angelegt.
Eine große Rolle spielen in ihrem Garten Rosen. Am liebsten hat sie dabei die englischen Rosen. Wenn das Wetter mitspielt, können die Besucher die Blütenpracht bereits bewundern. Ina Säuberlich freut sich auf zahlreiche Besucher und einen regen Gedankenaustausch, hofft aber gleichzeitig, dass die Erwartungshaltung der Besucher nicht zu hoch ist. »Es ist ein privater Garten, der in der Freizeit gepflegt wird«, so die leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Für die Zukunft wünscht sie sich, dass sich noch mehr private Garteneigentümer an diesem Tag beteiligen, damit auch die Auswahl innerhalb eines Stadtteils noch größer wird.
In diesem Jahr nehmen knapp 30 Gärten in Dresden und der näheren Umgebung am »Tag der offenen Gartenpforte« teil.